Sie wollen mehr Geld: Syrische Flüchtlingsfamilie reicht Beschwerde beim Regierungsrat ein

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Symbolbild

Eine sechsköpfige Flüchtlingsfamilie im Kanton Aargau muss mit 1440 Franken pro Monat auskommen. Weil das Geld nicht reicht, hat die Familie nun eine 29-seitige Beschwerde beim Regierungsrat eingereicht. Wie die «Aargauer Zeitung» berichtet, wird sie dabei von Jus-Studenten der Uni Bern im Rahmen der «Human Rights Law Clinic» unterstützt.

Die Familie aus Syrien wurde nur vorläufig aufgenommen. Das heisst: Ihr Asylantrag wurde abgelehnt, eine Rückkehr in ihr Heimatland ist wegen des dortigen Bürgerkriegs aber nicht zumutbar. Die Familie wohnt in einer Kollektivunterkunft. Dort gibt es ein Zimmer für die Eltern, eines für die vier Kinder sowie ein Wohnzimmer, eine Toilette und eine kleine Küche.

Die Eltern der syrischen Familie arbeiten beide nicht, weil sie nicht können. Der Vater hat Schulterprobleme, die Mutter hat Probleme mit der Bandscheibe und ist psychisch stark angeschlagen. Die vier Kinder haben nur einen Laptop.

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Politikstube: 1440 Schweizer Franken sind rund 1370 Euro (Stand Wechselkurs 16.2.2022). Nun will man den Schweizer Steuerzahler noch mehr zur Kasse „bitten“, der bereits für die Kosten der Unterkunft (hinzukommen noch Strom,Wasser und Heizung) und der Krankenkasse aufkommen muss.

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