Senioren raus! Aus den großen Wohnungen!

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Symbolbild

Dass sich der Staat und seine Vordenker in die Wohnungswahl seiner Bürger einmischen, gehört im neuen Deutschland Merkelscher und „US-woker“ Prägung fast schon zum Alltag. Politiker und Experten agieren im Wechselspiel wie Eisbrecher, um mit verbalen Vorstößen die Grenzen zu verschieben und die Menschen an das bisher Undenkbare zu gewöhnen. Wie Eisbrecher. Schritt für Schritt, Schlagzeile für Schlagzeile.

Der neueste Streich: „Wirtschaftsprofessor Steffen Sebastian, der auch die Regierung berät, schlägt im Kampf gegen Wohnungsnot einen Systemwechsel vor: Mieterschutzinstrumente sollen wegfallen, damit ältere Menschen nicht mehr in großen Wohnungen bleiben, die Familien dringend brauchen“, wie die „Welt“ schreibt.

Schon die Überschrift des Beitrags lässt eingefleischte Marktwirtschaftler die Stirn runzeln: „Wie die große Umverteilung des Wohnraums funktionieren soll.“ Neben dem Umbau der Gesellschaft, wie er im Koalitionsvertrag der Ampel festgeschrieben ist, jetzt also auch noch eine Umverteilung des Wohnraums.

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3 Kommentare
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Timon
Timon (@timoxx20)

Der Respekt gegenüber der älteren Generation, welche dies alles aufgebaut hat, ist erloschen. Demnächst kommt dann ein arbeitsscheuer Grüner oder SPD’ler dahergelaufen und unterbreitet den Vorschlag, dass man betagte Menschen in Fahrbare Hundehütten und Särge mit Rädern unterbringen kann, denn sie haben ein stattliches Alter erreicht und sind mobil oft eingeschränkt. Ich bin viel auf Reisen und verbringe meinen Lebensabend in einem muslimischen Staat, doch in keinem Land geht man so unverfroren und respektlos mit der älteren Generation um wie im „besten Deutschland, das es jemals gab“.

HansM
HansM (@hansm)

Überrascht bin ich über diesem Vorschlag keineswegs. Der Weg in den Sozialismus ist doch schon ganz klar vorgezeichnet. Und so lange der Deutsche Michl mit Blindheit und Dummheit gechlagen ist, wird es genau in diese Richtung weiter gehen.

Zuletzt bearbeitet 11 Monate her von HansM
MaMa
MaMa (@mark)

Zuerst aus den Wohnungen und dann aus den Häusern.

Zuerst sollte die herrschende Generation ihre Leistungs unter Beweis stellen.
Sie leben von den Früchten dieser Alten, die sie jetzt entsorgen wollen.

Eigene Leistungen können sie bisher nicht vorweisen.