Selbst bei Asylbetrügern protestieren Linksgurken noch gegen deren Abschiebung

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Die Armenierin Emma P. reiste mit ihrem Lebensgefährten 2006 in die Bundesrepublik ein und gaben sich als Iraker aus.  Die Armenierin behauptete, sie sei Mia N., geboren 1985 in Bagdad (Irak). Der Asylantrag wurde abgelehnt, die Abschiebung ohne Papiere scheiterte jedoch. Der weitere Verlauf über die Asylbetrügerin kann hier nachgelesen werden.

Obwohl das Amtsgericht Dresden Anfang August  eine weitere Duldung der Asylbetrügerin wegen psychischer Probleme anordnete, ordnete nun die Landesdirektion Sachsen die Abschiebung der armenischen Familie an. Wie nicht anders zu erwarten und offenbar unwissend über den Asylbetrugsfall, tritt das Pendant der Bahnhofs-Begrüßungs-Winker sofort in Aktion, um die Abschiebung zu verhindern. Den Realitätsverweigern, die in ihrer eigenen rosa Welt leben, ist immer noch nicht klar, dass bei Asylmissbrauch geltende Gesetze angewendet und umgesetzt werden müssen.

Bild-Zeitung vom 19.09.2017:

Mit lautstarken Protesten und Sitzblockaden versuchten Montagabend rund 80 Demonstranten, im Hechtviertel die Abschiebung einer fünfköpfigen Familie aus Armenien zu verhindern. Was die Demonstranten offenbar nicht wussten: Hinter der Abschiebung steckt ein beispielloser Asylschwindel.

„Die Landesdirektion Sachsen hatte die Abschiebung angeordnet“, so Polizeisprecher Marko Laske (43). In der Wohnung im Hechtviertel trafen die Beamten aber nur den Vater (37), die Mutter (34) und zwei der drei Kinder (6 und 8; beides Jungen) an. Von der Tochter (10) fehlte jede Spur.

Da die Mutter Emma P. offenbar einen Nervenzusammenbruch erlitt, wurde sie in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihr Lebensgefährte und Vater der drei Kinder wurde Dienstag mit den zwei Jungen per Flieger abgeschoben.

Die Polizei fahndet jetzt nach der verschwundenen Tochter. Sie dürfte nun mit ihrer Mutter zu einem späteren Zeitpunkt abgeschoben werden.

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