„Seenotrettung“ – Spanisches NGO-Schiff will wieder vor libyscher Küste kreuzen

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Die spanische Hilfsorganisation Proactiva Open Arms will wieder Migranten und Migrantinnen vor der libyschen Mittelmeerküste retten. Heißt im Klartext, das NGO-Schiff nimmt den Shuttle-Service von Nordafrika an die europäische Asylküste wieder auf, die sogenannten „Seenotretter“ halten Ausschau nach sogenannten „Schiffbrüchigen“ wenige Kilometer vor der libyschen Küste, die sich in sogenannter „Seenotrettung“ befinden, um die „Transportwilligen“ aufzusammeln und an das Wunschziel (Sozialsystem anderer Staaten) befördern.

Zeit Online vom 29.9.2018:

Die spanische Hilfsorganisation Proactiva Open Arms will wieder Migranten und Migrantinnen vor der libyschen Mittelmeerküste retten. „Die Zeit ist gekommen: #Astral kehrt auf das zentrale Mittelmeer zurück“, schrieb die NGO auf Twitter in Anspielung auf den Namen eines ihrer beiden Schiffe. Menschen in Lebensgefahr aus dem Meer zu retten sei keine Option, sondern eine Verpflichtung, schrieben die Retter und veröffentlichten ein kurzes Video, das ein fahrendes Rettungsschiff zeigt.

Die Spanierinnen und Spanier hatten ihre Hilfseinsätze Ende August von der libyschen Küste in Richtung Spanien verlagert. Zur Begründung hatte die Organisation mitgeteilt, vor den Küsten Südspaniens herrsche gerade eine Notlage.

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