„Seenotrettung“ im Dauereinsatz: Weitere 1.412 „Schutzsuchende“ in Spanien angekommen

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Symbolbild

Die sozialistische Regierung in Spanien öffnet nun die Büchse der Pandora…ähm Humanität und wird sie nicht mehr zu bekommen. Unter großem Medienecho wurden 629 „gerettete Flüchtlinge“ der „Aquarius“ bei der Ankunft in Valencia bejubelt und herzlich willkommen geheißen, wobei die Mehrheit der Asyltouristen nur einen Kurzaufenthalt an der Costa Blanca einplant und schnellstmöglich gen Norden weiterziehen will. In der Zwischenzeit fischte die spanische Küstenwache sozusagen im Dauereinsatz weitere 1.412 „Schutzsuchende“  aus dem Mittelmeer und brachte sie auf die kanarischen Urlaubsinseln und ans spanische Festland. Spanien wird das neue Einfallstor – dank der Sozen in Madrid.

[…] Neben den 630 Flüchtlingen des Rettungsschiffes Aquarius hat Spanien seit Freitag mehr als 1.400 weitere Migrantinnen und Migranten aufgenommen. Im Alborán-Meer im westlichen Teil des Mittelmeers sowie vor der Küste der Kanaren seien aus mehr als 70 Booten insgesamt 1.412 Menschen gerettet worden, teilte der Seerettungsdienst mit. Man habe zudem zwischen Freitag und Montagmittag vier Leichen geborgen und suche nach 43 Menschen auf zwei als vermisst gemeldeten Booten, hieß es.

Auch am Montag war die spanische Küstenwache mehrfach im Einsatz. Sie habe drei Schlauchboote mit insgesamt 102 Menschen entdeckt, ein weiteres Rettungsschiff habe 50 Menschen in die Stadt Almería gebracht. Die Rettungskräfte suchten noch nach einem Boot mit 54 Menschen an Bord. Es wurde in der Nähe der Straße von Gibraltar vermutet.[.. .] Quelle: Zeit Online/18.6.2018

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