Seehofers Asyl-Masterplan sehe u.a. auch vor, Geldzahlungen an Flüchtlinge künftig massiv einzuschränken und nahezu komplett auf Sachleistungen umzustellen. Also Deutschland so unattraktiv wie möglich zu machen, den Asyltourismus einzudämmen und somit die einzig wahre Fluchtursache zu bekämpfen bzw. zu beseitigen?
Die Mehrheit der „Flüchtlinge“ ist nicht politisch verfolgt und reist illegal nach Deutschland ein, obwohl illegale Einreise rechtswidrig ist, brauchen sie nur „Asyl“ zu hauchen und schon erhalten sie eine Rundumversorgung. Mit welchem Recht erhalten fremde Leute ein Taschengeld oder werden mit Hartz-IV-Bezieher gleichgesetzt, die noch nie einen Beitrag für die hiesige Gesellschaft geleistet haben und vermutlich auch nie werden?
Der Asyltourismus muss endlich ein Ende finden, nur Sachleistungen wären der erste vernünftige Schritt in die richtige Richtung und eine ideale Lösung für Merkels angestrebte „europäische Lösung“.
[…] Unter Berufung auf Informationen aus CSU-Kreisen berichtet die Zeitung „Augsburger Allgemeine“, Seehofers Plan sehe vor, Geldzahlungen an Flüchtlinge künftig massiv einzuschränken und nahezu komplett auf Sachleistungen umzustellen. Außerdem sei geplant, den Zeitraum, in dem Asylbewerber nur einen Grundbedarf erstattet bekommen, bevor sie Leistungen auf dem Niveau der Sozialhilfe erhalten, von 15 auf 36 Monate zu verlängern. In beiden Punkten ist mit Widerstand vom Koalitionspartner SPD zu rechnen.
Derzeit streiten CDU und CSU über die Frage, ob Flüchtlinge bereits an der deutschen Grenze zurückgewiesen werden dürfen, wenn sie schon in einem anderen EU-Staat registriert sind. Während Seehofer dies befürwortet, lehnt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dies ab. Sie setzt auf europäische Absprachen. Die Veröffentlichung seines sogenannten „Masterplans“ hatte Seehofer wegen des Konflikts mit Merkel in der vergangenen Woche vorerst abgesagt. […] Quelle: Focus Online/18.6.2018