Seehofer hält Zusage ein – Migrationskrise: Hilfsgüter im Wert von 1,56 Millionen Euro nach Athen geliefert

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Seehofer hat seine Zusage bei der Bewältigung der Migrationskrise eingehalten und Hilfsgüter im Wert von rund 1,56 Millionen Euro mit Lastwagen nach Athen geschickt. Ob sich die (illegalen) Migranten mit den Almosen (Sachgüter) begnügen werden oder eher die baldige Weiterreise nach West- oder Mitteleuropa bevorzugen, das weiß man nicht so genau. Die Hilfe vor Ort ist gut, hoffen wir mal, dass die LKWs leer wieder in Deutschland ankommen und keine blinden Passagiere befördert haben.

Rund 1,56 Millionen Euro für die Versorgung von Migranten in Griechenland, in Deutschland erhalten Obdachlose „spendenfinanzierte“ Schlafsäcke, damit sie den Winter auf der Straße, auf der Parkbank oder unter den Brücken überstehen.

Evangelisch.de berichtet:

Zur Unterstützung bei der Unterbringung von Flüchtlingen hat Deutschland Betten, Matratzen, Decken und andere Hilfsgüter nach Athen geschickt. Er habe Anfang Oktober bei seinem Besuch in Griechenland Hilfe zugesagt und löse diese jetzt ein, erklärte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) am Dienstag in Berlin. Nach Angaben des Ministeriums kamen in den vergangenen Tagen insgesamt 55 Lastkraftwagen mit Hilfsgütern im Wert von 1,56 Millionen Euro in Griechenland an.

Forderungen nach einer Aufnahme von Flüchtlingen aus Griechenland in Deutschland, um das Land damit zu entlasten, war die Bundesregierung nicht nachgekommen. Nach Angaben des Ministeriums umfassten die Hilfsgüter 5.000 Stockbetten, rund 10.000 Matratzen, etwa 30.500 Sets mit Lagen und Bezügen, 750 warme Decken, zudem Kissen und Einmaldecken. Die Waren sollen der kurzfristigen Unterbringung von bis zu 10.000 Flüchtlingen dienen, hieß es.

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