Seehofer: Abschiebung abgelehnter Asylbewerber nahezu unmöglich

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Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer seht es als unrealistisch an, die bisher 250.000 abgelehnten Asylbewerber wieder aus Deutschland abzuschieben. Nur 250.000? Vor dem großen Flüchstansturm waren es bereits 600.000 angelehnte Asylbewerber.

Der totale Wahnsinn herrscht in Deutschland: Hereinspazieren darf jeder, ausweisen muss sich niemand, Abschiebungen ohne Papiere sei unmöglich. Die „Königin“ in Berlin hat die Tore ihres Reiches geöffnet, Millionen Fremde konnten einströmen, mehrheitlich kamen/kommen die „Hilfesuchenden“ ohne Dokumente, es hat sich schon lange herumgesprochen, das fehlende Papiere einen langfristigen Aufenthalt in Deutschland versprechen. Welches Chaos mit unabsehbaren Folgen.

Das Messen mit zweierlei Maß, welche die Einheimischen auf die Palme bringen. Dem Deutschen droht eine Ordnungsstrafe, wenn er sich nicht an das Meldegesetz hält und einen Wohnortwechsel nicht rechtzeitig anzeigt. Stehen „Flüchtlinge“ außerhalb des Gesetzes? Mehrere Tausende vagabundieren als Illegale im Land herum, Hunderttausende abgelehnte Asylbewerber die man nicht abschieben kann, während z.B. an der Schweizer Grenze fleißig gefilzt wird, ob ein Deutscher große Bargeldmengen mit sich führt.

[…] Im FOCUS-Interview erklärt Horst Seehofer, warum es so schwierig ist, Asylbewerber abzuschieben, die einmal im Land sind.

Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Horst Seehofer sieht es als unrealistisch an, die bisher 250.000 abgelehnten Asylbewerber wieder aus Deutschland abzuschieben. „Ich sage das aus meinen neun Jahren Erfahrung als Ministerpräsident“, so Seehofer im Focus-Interview, „in der Frage der Abschiebung herrscht in Deutschland eine große Illusion.“

Es sei „fast unmöglich, die Migranten wieder zurückzuführen, wenn sie einmal im Land sind.“ Das, sagte Seehofer, habe viele Gründe. „Es gibt massenhaft Klagen vor Gerichten gegen Abschiebung, in den meisten Fällen fehlen Papiere, und ohne Papiere nimmt das Herkunftsland die Leute nicht zurück, in anderen Fällen gibt es gesundheitliche Atteste. Wieder andere haben hier Wurzeln geschlagen und einen Schutzpatron, der sich für ihren Verbleib im Lande einsetzt. Das ist die Realität der Bundesrepublik 2017.“ […]

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