Sebastian Kurz warnt vor neuer Flüchtlingswelle: „Da braut sich was zusammen“

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Symbolbild

Die wieder geöffneten Häfen in Italien und die offenen Grenzen locken immer mehr sogenannte „Flüchtlinge“ an, die teils die „Seenotrettung“ als Ticket zur illegalen Einwanderung nach Europa nutzen, hingegen die Wanderflüchtlinge vorzugsweise die Balkanroute wählen. So wie die derzeitige Vorgehensweise (alle aufnehmen und kaum abschieben) läuft, wird der Migrationsdruck durch die einladenden Asyl- und Flüchtlings-Willkommenspakete wohl kaum aufzuhalten sein und einen erneuten Massenansturm von Wirtschaftsflüchtlingen auslösen.

Im BILD-Talk „Die richtigen Fragen“ äußerte sich nun der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz:

Kurz vor dem Flüchtlingsgipfel der europäischen Innenminister warnt der österreichische Altkanzler Sebastian Kurz vor einer neuen Flüchtlingswelle und kritisierte angesichts der wieder stark steigenden Flüchtlingszahlen die derzeitige Flüchtlingspolitik innerhalb Europas scharf: „Ich habe nicht nur das Gefühl, da braut sich was zusammen. Sondern ich habe auch das Gefühl, wir in Europa sind teilweise schuld daran.“

Kurz kritisierte vor allem Spanien und Italien für eine „Umkehr in der Migrationspolitik“. Wieder „mehr offene Grenzen“ und „offene Häfen“ seien „keine sehr richtigen Signale in Richtung Afrika und in Richtung der Schlepper.“

Kurz kritisierte auch den Beschluss der Bundesregierung jeden vierten im Mittelmeer geretteten Flüchtling aus Italien aufnehmen zu wollen: „Wenn Menschen im Mittelmeer gerettet werden, sollten wir alles tun, sie in ihre Herkunftsländer zurückzustellen“, so Kurz im BILD-Interview.

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