Schwere Vorwürfe gegen Scholz und die Bundesregierung

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Glaubt man Boris Johnson, so wollte der bundesdeutsche Kanzler Olaf Scholz, dass die Ukraine nach dem russischen Überfall im Februar des Jahres möglichst schnell die weiße Fahne hisst. Im US-Sender CNN ließ Johnson wissen, dass die europäischen Regierungen trotz des Aufmarsches der russischen Armee an der Grenze zur Ukraine sehr unterschiedliche Positionen vertraten.

Frankreich habe die russischen Angriffspläne, über die bereits lange vor dem Überfall aus CIA-Kreisen entsprechende Informationen vorlagen, bis zuletzt nicht wahrhaben wollen. „Macron hat die Angriffspläne schlicht geleugnet.“ Die deutsche Bundesregierung wiederum sei hinsichtlich der Überfallspläne realistischer gewesen und erwartete ein Desaster. Wenn es denn geschehen solle, dann wäre es das Beste, wenn die Ukraine sofort kapituliert und die Sache schnell vorübergehe. Die Ukrainer sollten also nicht nur auf ihre nationale Unabhängigkeit verzichten, sondern sich auch den Plänen Putins unterwerfen, der die ukrainische Nationalidentität leugnet und die Ukrainer zwangsrussifizieren will.

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