Schweiz: Luxusschlitten oder Sozialhilfe – Ukraine-Flüchtlinge müssen sich nun entscheiden

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Der Kanton Aargau in der Schweiz verschärft nun tatsächlich die Regeln für Sozialhilfe für Ukraine-Flüchtlinge. Wer ein Auto hat, muss dieses verkaufen, wenn er Geld vom Staat bekommen möchte.

Bisher – seit Oktober 2022 – wurden in Aargau zwar “effektiv verfügbare Geldmittel und Wertgegenstände” dem Vermögen von ukrainischen Flüchtlingen angerechnet, Autos waren davon jedoch ausgenommen, weil die Regierung befand, dass sie für eine Rückkehr in die Ukraine nötig seien. Ab dem 10. März wird die entsprechende Verordnung allerdings angepasst: Fahrzeuge von sogenannten schutzbedürftigen Personen zwölf Monate nach Einreise in die Schweiz müssen bei der Bedarfsprüfung angerechnet werden – mit der Konsequenz, dass die Personen ihr Auto verkaufen müssen, um Sozialhilfe zu erhalten.

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FreierRadikaler
FreierRadikaler (@freierradikaler)

Ja, die Schweiz ist nicht Täuschland…