Schweiz: Immer mehr Ukraine-Flüchtlinge beanstanden mangelhafte Unterkünfte

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Symbolbild – Flüchtlinge aus der Ukraine

Kaum ein Tag vergeht, an dem die Zeitungen keine Geschichten über Ukrainerinnen und Ukrainer schalten, die mit ihrer Unterbringung unzufrieden sind. Das wird hintenherum zusätzlich angeheizt von Hilfsorganisationen und Flüchtlingshilfswerken.

Am Sonntag berichtete die Sonntagszeitung kritisch über die Unterbringung von 150 ukrainischen Flüchtlingen in einer Truppenunterkunft in Winterthur. Beanstandet wurde, dass es keine Einzelzimmer gebe, dass man die Toiletten teilen müsse.

Heute doppelt der Blick mit einer Geschichte über Ukrainerinnen in Burgdorf nach, die sich von den Behörden im Stich gelassen fühlen – weil sie in einer angeblich «abbruchreifen Siedlung» oder in «heruntergekommenen Wohnungen» einquartiert sind.

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Politikstube: Das erinnert irgendwie an 2015/16 und auch noch die Jahre danach in Deutschland, es gab zahlreiche Beschwerden über die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften und die damit fehlende Privatsphäre, über verschmutzte Sanitäranlagen und ungenießbares Essen, selbst Wohnungsangebote wurden als unangemessen abgelehnt.

Egal woher sie kommen, so manche „Flüchtlinge“ machen sich keine Gedanken, wie das Aufnahmeland es meistern soll, wenn in kurzer Zeit sehr viele Menschen einreisen. Sie machen sich keine Gedanken über die Kosten der Versorgung und den Wohnraum, offenbar glaubt man, dass Einzelzimmer oder Wohnungen ausreichend zur Verfügung stehen.

Der Komfort in einer Sammelunterkunft (wie z.B. Turnhalle, Truppenunterkunft) ist alles andere als adäquat, aber allemal besser in diesen Verhältnissen zu leben, als um sein Leben zu fürchten. Es geht doch um Schutz und Sicherheit?

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