Schwedische Ministerin: „Unsere Migrationspolitik war von Naivität geprägt“

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Symbolbild

Schweden setzte in Sachen Migration viele Jahre lang auf eine ähnlich lockere Willkommenspolitik wie die Bundesrepublik. Doch seit den Wahlen im Herbst vergangenen Jahres ticken die Uhren im Königreich anders.

Im Interview mit der „Welt“ blickt die schwedische Migrationsministerin Maria Malme Stenergard kritisch auf die Zeit der offenen Arme zurück. „Jahrzehntelang haben verschiedene Regierungen unterschiedlicher Farben das Ausmaß der Verantwortung nicht erkannt, die mit sehr großzügigen Regelungen einhergeht“, zieht die Ministerin Bilanz.

Es habe einen Grund gegeben, warum 163.000 Menschen im Jahr 2015 quer durch Europa in das „kleine Schweden am Rande Europas“ reisten, um dort Asyl zu beantragen. Weiterlesen auf Reitschuster.de

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1 Kommentar
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MaMa
MaMa (@mark)

Na ja, wie hätte man das früher genannt, wenn man fremde Kräfte ins Land holt und diese dann in die Sicherheitskräfte (Polizei, Armee) ganz offiziel einführt?