Schweden: Teure und erfolglose Flüchtlingspolitik

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M6755Für wen genau ist Schweden ein Vorbild? Oder ist das skandinavische Land eher ein abschreckendes Beispiel? No-Go-Areas, Sozialhilfe und Kriminalität auf Rekordniveau, alle Faktoren vergleichbar mit Deutschland. Schweden wird als positives Beispiel gezeigt, ist aber genau das Gegenteil davon. Schweden ist ein Land im Abstieg, das sich in absehbarer Zeit auf Dritte-Welt-Niveau befinden wird. Sehr spät haben dass auch  die Schweden erkannt und eine Wende in der Willkommenskultur eingeleitet, oder besser gesagt, auf Druck der Schwedendemokraten.

Aber nach wie vor, Schweden gilt für viele andere Länder als Vorbild bei der Zuwanderung und Integration, und nun schauen alle, wie es die Herausforderungen bewältigt? Die Studie belegt letztendlich, dass es nur wenige schaffen werden, die über genügend Fähigkeiten und Integrationswillen verfügen. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt und so macht die  OECD den Schweden in einer neuen Studie Hoffnung auf einen Erfolg bei der Integration von Flüchtlingen.

Welt Online berichtet:

[…] Schweden hat nach Einschätzung der OECD gute Voraussetzungen zur Integration Zehntausender Flüchtlinge. Bei den Bemühungen, Einwanderern möglichst schnell Arbeit zu verschaffen, gebe es vielversprechende Ansätze. Ein Problem habe die wachsende Zahl von Migranten jedoch verschärft.

Schwieriger sei es hingegen, Geringqualifizierte in Beschäftigung zu bringen, weil der schwedische Arbeitsmarkt nur wenig Bedarf für sie habe. Hier müsse der Staat mehr in Bildung investieren und zu Beginn Arbeitsplätze subventionieren, empfiehlt die Studie – denn eine Beschäftigung sei der Schlüssel zur Integration. […] Weiterlesen

Der Bericht über die OECD Studie liest sich übrigens in der FAZ etwas anders: Schwedens Flüchtlingspolitik ist teuer und erfolglos. Kernaussage: Sehr viele Flüchtlinge durchlaufen ein  zweijähriges Einführungsprogramm in Bildung und Arbeitsmarkt. Ein Jahr  nach dem Programm waren nur noch 28 Prozent der geringqualifizierten  Männer und ganze 19 Prozent der Frauen beschäftigt.

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