Schweden: Acht Menschen mit Stichwaffe verletzt – Terrorverdacht

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Ein etwa 20 Jahre alter Mann attackiert mehrere Menschen in einer südschwedischen Kleinstadt mit einem scharfen Gegenstand. Kurz nach der Tat spricht die schwedische Polizei von einem Mordversuch. Nun ermittelt sie wegen eines terroristischen Stichwaffen-Angriffs.

Nach einem Angriff in einer südschwedischen Kleinstadt mit wohl mehreren Verletzten ermittelt die Polizei wegen Terrorverdachts. Der Vorfall in der südschwedischen Kleinstadt Vetlanda werde mittlerweile als mutmaßliche Terrortat eingestuft, teilte die schwedische Polizei mit. Zunächst war die Tat als versuchter Mord eingestuft worden.

Bei der Tat in Vetlanda rund 270 Kilometer südwestlich von Stockholm hatte ein Mann eine Reihe von Menschen mutmaßlich mit einer Stichwaffe angegriffen und einige von ihnen verletzt. Der junge Angreifer – mutmaßlich ein Einzeltäter im Alter von 20 bis 30 Jahren – wurde daraufhin von der Polizei angeschossen und festgenommen. Er kam verletzt in ein Krankenhaus. Das Tatmotiv war zunächst ebenso unklar wie die genaue Art der Waffe.

Nach Polizeiangaben wurden acht Menschen verletzt, zwei davon schwer. Auch sind schwedischen Medienberichten zufolge acht Personen ins Krankenhaus gekommen. Innenminister Mikael Damberg sprach davon, dass mehrere Personen schwer verletzt worden seien. Berichte über Tote gab es nicht. Mit welcher Waffe der Mann genau auf seine Opfer losging, wollte die Polizei nicht sagen, um so die Zeugen nicht zu beeinflussen.

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