„Schutzsuchende“ vom Schlepperboot „Alex“: Drei Migranten wegen Foltervorwürfen in Italien festgenommen

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Symbolbild

Der Fall der drei Folterknechte in einem libyschen Lager, die mit dem Shuttle-Service übers Mittelmeer nach Italien gelangten, zeigt mehr als deutlich, welche Gefahren mit der illegalen Einwanderung einhergehen. Die drei Migranten mischten sich unter die anderen Migranten auf dem Schlepperboot „Alex“, vermutlich mit dem Transport im Juli 2019 auf Lampedusa gelandet, nun   wurden die Peiniger im Aufnahmelager erkannt und aufgrund der Vorwürfe von der Polizei festgenommen.

Die drei Migranten sind nur durch einen Zufall aufgeflogen, da stellt sich die Frage: Wie viele solcher Fälle/Täter gab es bereits in der Vergangenheit, die unentdeckt blieben und in der EU untergetaucht sind oder als Asylbewerber alimentiert werden, die den Bürgern von den NGOs als traumatisierte Schutzbedürftige verkauft werden?

Welt.de berichtet:

Drei Migranten sind wegen des Vorwurfs der Folter in libyschen Lagern in Italien festgenommen worden. Die Verdächtigen sollen Migranten in dem nordafrikanischen Land vergewaltigt, gequält oder umgebracht sowie ihre Familien erpresst haben, teilte die Polizei im sizilianischen Agrigent mit.

Die Männer sollen ein illegales Lager in Sauia westlich von Tripolis an der Küste geführt haben. „Die Migranten wurden systematisch schikaniert und Gräueltaten ausgesetzt – durch wiederholte und ständige körperliche Gewalt“, heißt es in der Mitteilung.

Die Festgenommenen hätten sich unter die Migranten auf dem italienischen Rettungsschiff „Alex“ gemischt und seien dann in einem Aufnahmelager in Messina gefasst worden, so die Polizei. Geflüchtete auf dem Schiff hätten der Polizei Information über die mutmaßlichen Täter gegeben.

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