Schule mit 90-100% Kinder mit Migrationshintergrund: Abschottung, Respektlosigkeit, abnehmende Lernbereitschaft

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Symbolbild

Die Schulleiterin einer Grundschule in Griesheim/Frankfurt am Main beschreibt die katastrophalen Zustände, inzwischen haben fast alle Kinder Migrationshintergrund, Unterricht ist kaum möglich. Nachdem Angela Merkel einen inhaltslosen Halbsatz raushaute und so für ordentlichen Nachschub von kaum zu integrierenden Menschen sorgte, die aus deutlich rückständigeren Regionen stammen, kommen nun zu den Problemen mit gewissen Migrantengruppen auch noch die Schwierigkeiten mit den „Flüchtlingen“ aus Syrien und Afghanistan. Nach völlig sinnlosen Jubel über die illegale Massenzuwanderung und falsch verstandener Toleranz, erwacht das pädagogische Personal und die rotgrüne Ideologie fliegt ihnen allmählich um die Ohren. Sollte man Mitleid haben?

[…] In unseren Klassen an der Berthold-Otto-Grundschule haben wir 90 bis 100 Prozent Kinder mit Migrationshintergrund. Das Deutsch dieser Kinder reicht meist kaum für ein vernünftiges Unterrichtsgespräch.

Menschen mit Migrationshintergrund hat es hier immer gegeben, zuerst Gastarbeiter aus der Türkei und aus Jugoslawien, dann Aussiedler aus Polen, Rumänien und Russland. Jetzt sind auch noch Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan dazugekommen. Jede Zuwanderer-Generation hatte ihre Schwierigkeiten, aber damit konnte man schon fertig werden. Meine Kollegen und ich beobachten allerdings, wie Lern- und Leistungsbereitschaft stetig abnehmen: Was ich vor 20 Jahren mit Zweitklässlern machen konnte, das schaffen heute die Viertklässler kaum.

Und meiner Meinung nach haben diese Entwicklungen schon etwas mit der Radikalisierung des Islam zu tun, mit einer Abschottung gegenüber unserer Gesellschaft. Wir müssen vollverschleierte Mütter daran hindern, auf dem Schulhof fremde Kinder zu agitieren. Viele Kinder werden von zu Hause weder zum Lernen angehalten noch dazu, den Lehrer zu respektieren, der der Klasse etwas zu erklären versucht.

Gruppenarbeit, individualisiertes Lernen – das können Sie unter solchen Bedingungen vergessen. Wir müssen hier ganz eng geführten Unterricht machen. Das ist wahnsinnig anstrengend, aber anders geht es nicht. Und gleichzeitig müssen wir darauf achten, dass uns die Begabten, die Willigen nicht aus dem Blick geraten. Fünf, sechs Kinder, mit denen ich arbeite, haben eine echte Chance, das Gymnasium zu schaffen; bei vielen anderen bedarf es der weiteren Förderung, dass sie für die Realschule vorbereitet sind. Die dürfen nicht untergehen. […] Quelle: Die Welt.de/5.11.2017

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