Deutschen Schleppern drohen 20 Jahre Haft in Italien

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NGO soll 14.000 Menschen aus Mittelmeer „gerettet“ haben. Nun wird ihnen „Beihilfe zur illegalen Einwanderung“ vorgeworfen.

20 Jahre Haft. Das ist die Höchststrafe bei sogenannter „Beihilfe zur illegalen Einwanderung“ in Italien und genau das droht nun zehn Mitgliedern von „Iuventa10„, einer Gruppe innerhalb der deutschen NGO „Jugend rettet“. Wie bento.de berichtet, hat die Gruppe eigenen Angaben zufolge 14.000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer „gerettet“.

Die italienische Justiz wirft ihnen allerdings vor, sich mit Schleppern abgesprochen und sogar leere Flüchtlingsboote zurück nach Libyen gebracht zu haben. Bei einer Verurteilung könnte das Gericht zudem 15.000 Euro Strafe für jede gerettete Person verlangen.

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