Schlepperhelferboot „Eleonore“: Bundesregierung will Migranten in „beachtlicher“ Höhe aufnehmen

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Für das Schlepperhelferboot….ähm Sportboot „Eleonore“ mit rund 100 illegalen Migranten an Bord dringt die Bundesregierung auf eine Einigung zur Verteilung und kündigte an, sich „in beachtlicher“  Höhe an der Aufnahme zu beteiligen. Was bedeutet nun „beachtliche“ Höhe? 80 oder 90? Und wenn es keine Einigung geben sollte, dann landen alle in Deutschland?

Bei der unter norwegischer Flagge fahrenden „Ocean Viking“ mit 356 illegalen Migranten, die in Malta erfolgreich ausgeschifft wurden, duckte sich Norwegen galant weg und nahm nicht einen Einzigen auf. Der norwegische Justiz- und Einwanderungsminister Joran Kallmyr hatte sogar die „Ocean Viking“ aufgefordert, die an Bord genommenen Migranten „zurück nach Afrika, Tunesien oder Libyen zu bringen.

Bei dieser Politik und Vorgehensweise der Bundesregierung-  und nicht zu vergessen die Grünen, FDP und Linken – sollten sich die Bürger bei den anstehenden Wahlen in Sachsen und Brandenburg – und Ende Oktober in Thüringen – genau überlegen, ob sie diesen Parteien mit ihren Wahlstimmen unterstützen wollen oder eher die rote Karte zeigen.

Focus Online berichtet:

Im Fall des deutschen Rettungsschiffs „Eleonore“ dringt die Bundesregierung auf eine Einigung zur Verteilung der rund 100 Migranten an Bord. „Wir brauchen dringend eine Lösung, auch für diesen konkreten Einzelfall“, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin.
Deutschland als Flaggenstaat habe die EU-Kommission im Fall der „Eleonore“ um Koordinierung gebeten, sagte ein Sprecher des Innenministeriums. Die Bundesrepublik sei bereit, sich „in beachtlicher Höhe“ an der Aufnahme von Menschen zu beteiligen. „Wir arbeiten darauf hin, dass es eine solidarische Verteilung, eine Wahrnehmung solidarischer Verantwortung gibt“, sagte er.
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