Schlepper Kapitän Reisch wird von Malta und Italien abgewiesen

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Italien und Malta haben dem deutschen Schlepperschiff „Eleonore“ mit etwa 100 aufgelesenen Migranten an Bord die Einfahrt in ihre Häfen verwehrt. Ein Sprecher der Dresdner Hilfsorganisation „Mission Lifeline“ sagte, die Behörden hätten jeweils mitgeteilt, nicht zuständig zu sein.

Jetzt macht Reisch einen auf Tränendrüse und schrieb:
Nun verwehre Malta dem Schiff aber die Versorgung mit Trinkwasser und Nahrungsmitteln. Kapitän Claus-Peter Reisch schrieb im Kurzmitteilungsdienst Twitter: „Man möchte offenbar, dass unsere Gäste und wir verhungern und verdursten.“

Und weiter:
Die „Eleonore“ hatte die Menschen am Montag vor der libyschen Küste aufgenommen. Ihr Boot sei bereits im Sinken begriffen gewesen. Ein Boot der libyschen Küstenwache habe den Rettungseinsatz gestört und die Besatzung des Hilfsschiffes bedroht.

 

 

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