Scharfe Kritik an Lindner: „Der Chef ist völlig abgehoben, er ist selbstverliebt und oftmals besserwisserisch.“

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In der FDP regt sich angesichts der jüngsten Wahlniederlagen und des Kurses in der Ampelkoalition deutliche Kritik am Parteivorsitzenden Christian Lindner. „Christian Lindner hat die FDP ganz systematisch zu einer Ein-Mann-Partei umgebaut“, sagte der FDP-Politiker und langjährige Fraktionschef in Nordrhein-Westfalen, Gerhard Papke, dem „Tagesspiegel“.

Alle schauten auf ihn, und wenn er es nicht hinkriege, dann stehe die FDP „ohne Hemd und Hose“ da. „Ich habe schon derart viel Höhen und Tiefen meiner Partei erlebt, um ein gutes Gespür dafür zu haben, dass die FDP jetzt in akuter Not ist.“

Ein hochrangiger Freidemokrat, der laut Zeitung anonym bleiben will, sagte unterdessen: „Es ist fühlt sich an, wie bei Guido Westerwelle vor seinem Sturz. Lindner benimmt sich wie eine Gottheit, aber die Götterdämmerung hat bereits begonnen.“ In der Partei herrsche eine Angstkultur, kaum einer traue sich zu einer offenen Debatte. „Der Chef ist völlig abgehoben, er ist selbstverliebt und oftmals besserwisserisch.“

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Politikstube: Das merken die in der FDP aber erst jetzt, dass Lindner ein Gockel ist und als One-Man-Show den Duft der Macht riechen will, seit die Talfahrt dieser (durch die Ampel fast vergrünten) Partei ins Rollen kommt!?

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