Sauberes Spitzenpersonal! Verfahren gegen neuen Kanzleramtschef Schmidt nach Deal eingestellt

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Der Kanzler leidet an massiven Erinnerungslücken und seine rechte Hand bzw. sein Kumpel, der Chef des Bundeskanzleramts Wolfgang Schmidt wendet ein Strafverfahren mit einem Deal ab und zahlt 5.000 Euro, um den Ballast vor Amtsantritt abzuschütteln. Es spielt keine Rolle, ob Klüngelei, keine Qualifikationen, machtgeile Loser oder wer sonst noch was auf dem Kerbholz hat, für die Karriereförderung und Postenvergabe sind das keine Hindernisse.

Welt.de (Artikel im Archiv)

Rechtzeitig vor seiner Ernennung als neuer Chef des Bundeskanzleramts wurde das Verfahren gegen den Olaf-Scholz-Vertrauten Wolfgang Schmidt (SPD) eingestellt. Der 51-Jährige hatte nach seiner Veröffentlichung des Durchsuchungsbeschlusses im Finanzministerium auf Twitter einen Deal ausgehandelt.

Zwei Tage, bevor Schmidt am Mittwoch als Nachfolger von Helge Braun (CDU) neuer Chef des Bundeskanzleramts wurde, ist das Verfahren nun gegen eine Geldauflage von 5000 Euro vorläufig eingestellt worden. Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, wurde im Gegenzug das Ermittlungsverfahren wegen einer „verbotenen Mitteilung über Gerichtsverhandlungen“ eingestellt, der 51-Jährige muss deshalb keine Anklage mehr befürchten. Das habe die Berliner Staatsanwaltschaft bestätigt.

Schmidt habe den geforderten Betrag sofort bezahlt, der je zur Hälfte an zwei gemeinnützige Einrichtungen überwiesen werde. Mit Eingang des Geldes dort werde das Verfahren gegen ihn endgültig eingestellt.

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