Saskia Esken (SPD) hat nichts dazugelernt und fordert, mehr Migranten aufzunehmen!

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Von Alice Weidel: SPD-Chefin Saskia Esken spricht sich für noch mehr Asylbewerber in Deutschland aus, man habe hier schließlich genug Platz, sei ein sicherer Hafen. Hintergrund ist die linke Aktion vor dem Reichstag gestern, wo Aktivisten 13.000 Stu¨hle aufstellten, um auf die griechischen Migrantenlager aufmerksam zu machen und gegen Rassismus zu protestieren. Wieso ließ man die Kosten für die Installation eigentlich nicht direkt den Menschen vor Ort zugute kommen? Die Initiatoren Seebrücke, Sea-Watch, LeaveNoOneBehind und Campact fordern die Politik auf, „die humanitäre Katastrophe an den europäischen Außengrenzen endlich zu beenden und die Lager zu evakuieren“.

Damit rennt man offene Türen bei der SPD ein. Die eigenen Wähler, die einst die Genossen zur stolzen Arbeiterpartei machten, hat man dagegen längst vergessen oder mithin sogar offen vergrault. Die neuerlichen Forderungen – am besten soll das ganze Lager Moria mit 13.000 Menschen aufgenommen werden – erinnern stark an die Geschehnisse 2015. Auch damals stand die kalte Jahreszeit vor der Tür, und Merkel gab die initiale Zündung, um mit den offenen Grenzen für jedermann die öffentliche Ordnung und innere Sicherheit faktisch außer Kraft zu setzen.

Der Antifa-huldigenden Esken scheint das Chaos im Land derzeit noch lange nicht genug. Anders ist nicht zu erklären, warum man jetzt unbedingt an die Geschehnisse von 2015 anzuknüpfen gedenkt. Weder hat Deutschland als dicht besiedelter Flächenstaat mit knappen Wohnraum die Möglichkeit unendlich humanitär in Erscheinung zu treten, noch ist der Sozialstaat dazu imstande. Fünf Jahre nach Merkels katastrophaler Entscheidung ist der Großteil der Zuwanderer weiterhin nicht integriert, die stetig wachsende Kriminalität bringt den Rechtsstaat an seine Grenzen. Dieser Gemengelage noch mehr Migranten zuzuführen, wäre jenseits aller Vernunft.

2015 darf sich nicht wiederholen!

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