Saarbrücken: Syrer-Gruppe sticht Mann zwischen Weihnachtsmarktbuden nieder

550

Ein 22-jähriger wurde in Saarbrücken durch Messerstiche verletzt. Im Zug von Homburg nach Saarbrücken kam es zuvor zu einem Streit zwischen dem Opfer, seinen Bekannten und den Tätern. Der Streit eskalierte jedoch erst auf dem Weg zum St. Johanner Markt. Dabei hätten die Angreifer zwischen Weihnachtsmarktbuden der Gruppe aufgelauert, sie mit Waffen bedroht und zumindest den Verletzten angegriffen. Wie Zeugen berichteten, hielten die Täter einen Schlagstock, ein Sichelmesser, ein Wurfmesser und eine Kettenpeitsche in den Händen. Als die Polizei alarmiert wurde, flüchteten sie. Drei Stunden später wurden drei junge Syrer (17, 19 und 20 Jahre) festgenommen. Allerdings sind sie nach den Verhören wieder entlassen worden. Laut Führungs- und Lagezentrale der Polizei habe es „keine  Haftgründe“ gegeben.

Wie die Polizei heute mitteilte, steht die Beteiligung der drei im Zug nach Homburg festgenommenen Syrern fest. Gründe seien die Zeugenaussagen und der Fund einer Kettenpeitsche. Am Nachmittag wurden sie durch die Staatsanwaltschaft entlassen. Gegen zwei weitere Mitglieder der Gruppe werde zurzeit noch ermittelt. Quelle: Saarbrücker Zeitung.de/17. und 18.12.2017

0 0 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments