Die Zahl der wohnungslosen Menschen ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen, sie wuchs von 248.000 Personen im Jahr 2010 auf zuletzt 335.000, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervorgeht. Betroffen waren 29 000 Kinder und 306 000 Erwachsene, davon mit 220 000 Personen der Großteil Männer. Wohnungslos sind Menschen, die auf der Straße leben, die ohne Mietvertrag in Wohnungen auf Kosten des Staats untergebracht sind, die in Notunterkünften oder Heimen untergebracht sind oder bei Verwandten untergekommen sind. In der Regierungsantwort heißt es: „Wohnungslosigkeit liegt vielfach nicht in fehlendem Wohnraum begründet, sondern hat in der Regel eine Reihe anderer sozialer und zum Teil auch psycho-sozialer Ursachen“. Quelle: Handelsblatt.com
Das Eingestehen einer kaum vorhandenen Sozialpolitik mit Blick darauf, dass es vor allem Kinder, aber auch wie Rentner trifft, darf natürlich nicht zugegeben werden. Das wundert nicht, die meisten Wohnungslosen wählen ja nicht, das macht sie offenbar auch für die Sozialministerin uninteressant. Kinder dabei? Egal, die Menschlichkeit hat man doch schon mit der Flüchtlingspolitik und den unzähligen Milliarden bewiesen.
335.000 Wohnungslose und fast 500.000 abgelehnte Migranten, eines ist klar, es besteht erheblicher Handlungsbedarf. Auch wenn viele der ausreisepflichtigen Migranten keinen adäquaten Wohnraum bewohnen, so dürften doch sicher einige Wohnungen leer werden, wenn das „„Rückkehrmanagement“ von McKinsey in Angriff genommen werden sollte.