Rührselige Geschichten, wer’s glaubt: Helfer schildern erste Tage der „Kinderlein“ aus Moria

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Ankunft der MUFLs aus Moria in Hannover

Am 30.9.2020 landeten 51 MUFLs aus dem von Migranten abgefackelten Lager aus Moria in Hannover, vier Traumatisierte wurden der Einrichtung Sozialwerk Nazareth in Ostfriesland zur Betreuung und Versorgung zugeteilt, nun schildern zwei Helfer über die ersten Tage der sogenannten Flüchtlinge.

Die vier MUFLs, die über zig Länder nach Lesbos flüchteten, stammen aus Pakistan und Afghanistan, das Alter dürfte wenig überraschen, 16 und 17 Jahre, die nun den Anker für den Familiennachzug im Schlaraffenland gesetzt haben. Angeblich hatten sie nichts außer den Klamotten am Leib bei der Ankunft, wenn man vom Smartphone absieht, das heute zur Standardausrüstung – insbesondere für Selfies – gehört. Die Helfer in der Betreuungsanstalt stellen sich rührend auf die kleinen Racker ein, u.a. sollen regionale Gerichte der Heimatländer für einen Wohlfühlfaktor sorgen.

Tschechien lehnte die Aufnahme von 16-18jährigen Afghanen und Pakistanern ab, die wie sauer Bier von Griechenland angeboten wurden. Vielleicht beruhte die Ablehnung darauf, dass es sich bereits um junge Männer handelt und mit Blick auf die Probleme und Sorgen in anderen EU-Ländern, die u.a. teilweise die Party- und Eventszene bereichern.

Die märchenhaften Erzählungen der zwei Helfer, die eher in die Kategorie glorifizierte Berichterstattung einzuordnen ist, um wohl die Akzeptanz und Aufnahmebereitschaft für MUFLs in Deutschland zu heben, können auf Focus Online (Archiv) nachgelesen werden. Die Taschentücher sollten griffbereit liegen.

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