Rossau: „Flüchtlinge“ beschweren sich über Unterkunft – Fäkalien in Duschen

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Symbolbild
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Der sächsische Flüchtlingsrat in Dresden prangert die menschenunwürdigen Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung in Rossau an: Essen, schlafen, waschen – Grundbedürfnisse würden massiv eingeschränkt. Flüchtlinge müssten auf Decken auf dem Hallenboden schlafen. Harte Kritik erfolgt an den Sanitäranlagen, diese würden sich in einem „katastrophalen Zustand“ befinden: „Flüssigkeit bedeckt den Boden, in Toiletten und Duschen sammeln sich Fäkalien, es stinkt.“ Der Reinigungsdienst würde nur sporadisch vorbeischauen.  Und letztlich: „Die Menschen in der Unterkunft können weder ihre Lebensmittel kühlen, noch können sie diese selber zubereiten. Kochgelegenheiten sind keine vorhanden.“ Weiterlesen auf sz-online.de

Obwohl Schilder in mehreren Sprachen auf die Verhaltensregeln hinweisen und dazu noch mit Symbolen ausgestattet sind, können oder wollen anscheinend „Flüchtlinge“ nicht verstehen, das eine gewisse Hygiene die Grundvoraussetzung ist, dass die Sanitäranlagen nicht verdrecken und stinken. Ist das soziales Verhalten, die Flüchtlinge aus ihrer Heimat kennen? Oder ist es einfach nur Dekadenz? Flüchtlingen ist oft in ihren zentralen Unterkünften langweilig, vielleicht sollten sie die Eigeninitiative ergreifen und selbst den Lappen schwingen, statt sich beim Flüchtlingsrat zu beschweren? Wäre das zu viel verlangt, ein bisschen Dankbarkeit für die Aufnahme und Vollversorgung zu zeigen?

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