Robert Farle: Die globale Corona-Machtergreifung

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Wie internationalistische Pseudoeliten eine auf Angst und Desinformation beruhende Neue Weltordnung durchsetzen.

Wer sich für die globalen Geschehnisse in Zusammenhang mit der sogenannten Corona-„Pandemie“ interessiert und diese abseits der politisch und massenmedial instrumentalisierten Panikmache betrachtet, wird zwangsläufig erkennen müssen, dass Corona lediglich ein Mittel zur Durchsetzung eines viel größeren und umfassenderen Transformationsprozess darstellt. Sozusagen ein Platzhalter für eine globale Machtergreifung unter dem Vorwand einer konstruierten, pandemischen Ausnahmesituation. Wer sich nun aber in seiner Analyse in der bloßen Dekonstruktion des Platzhalters verliert, kann die dahinterliegenden Wirkmechanismen und Zusammenhänge nicht erkennen. Ähnlich einem auf die reine Symptombekämpfung spezialisierten Mediziner, kann anhand von Statistiken zwar nachvollzogen werden, dass die Zwangsmaßnahmen in keinerlei rationalem Zusammenhang zum Krankheitsgeschehen stehen, die Ursache für die Symptomatik lässt sich hierdurch jedoch nicht erkennen. Wer wirklich versehen möchte, wofür die seit einem Jahr massenmedial weltweit omnipräsente „Pandemie“ steht, muss sich nun aus der reinen Symptomschau verabschieden und erkennen, worum es sich wirklich handelt: Um eine Blaupause zur Durchsetzung einer Agenda.

Dieser Erkenntnisprozess mag für manch einen äußerst unangenehm, wenn nicht sogar schmerzhaft sein, ist er doch dazu geeignet, vertraute Weltbilder nachhaltig zu erschüttern. Wer angesichts der grotesken und völlig irrationalen Corona-Zwangsmaßnahmen immer noch an die Inkompetenz der Regierenden glaubt, verschließt sich der Analyse des kompletten Krankheitsbildes. Die Bundeskanzlerin agiert in der sogenannten Corona-Krise genauso wenig inkompetent, wie in der Migrationskrise. Vielmehr macht sie genau das, was von ihr erwartet wird: Die Umsetzung einer globalistischen Agenda in nationalstaatliches Recht, an deren Ende die völlige Vernichtung der deutschen Souveränität und damit der Freiheitsrechte unseres Volkes einhergeht.

Die Bürger wurden, fußend auf einer völlig verqueren Art der geschichtlichen Vergangenheitsbewältigung, in Jahrzehnten der Medien- und Schulerziehung systematisch konditioniert, globalpolitische Hintergründe nicht kritisch zu hinterfragen. Die entsprechenden Keulen und Totschlagargumente wurden und werden bis heute immer dann hervorgeholt, wenn eine wirkliche, über eine reine Symptombekämpfung hinausgehende Systemkritik geäußert wird: Wer gegen die innländerfeindliche Migrationspolitik der Bundesregierung oder die Totalumverteilung des deutschen Wohlstandes in EU-Pleitestaaten ist, kann dies zwar mittlerweile äußern, ohne hierfür zwangsläufig seine bürgerliche Existenz zu verlieren. Diese Ventilfunktion bedient auch die 2013 im Zuge der Eurorettungspolitik entstandene AfD. Wer allerdings tiefergehendere Zusammenhänge analysiert und auf eine planhafte Umsetzung internationalistischer Agenden hinweist, wird gnadenlos an den Pranger der politkorrekten Deutungshoheit gestellt. Wer das herrschende Dogma der nicht zu hinterfragenden Maßnahmen gegen eine angeblich, gefährliche „Pandemie“ in Frage stellt, wird als Corona-Leugner diskreditiert. Die anderen Begrifflichkeiten zur Desavouierung von Kritikern werden seit Beginn der Corona-Kampagne geradezu inflationär benutzt. Verschwörungstheoretiker sind in diesem Narrativ all jene, welch genügend Verstand besitzen, das sakrosankt gestellte Dogma einer statistisch nicht zu beweisenden, angeblich pandemischen Lage kritisch zu hinterfragen. Wer sich aber auch noch traut, auf eine systematische und planhafte Agenda hinzuweisen, die gerade eben nicht kopflos und durch oberflächlichen Aktionismus geprägt ist, gegen den werden freilich schwerere Begrifflichkeiten aufgefahren.

Nun wäre dies, so unredlich die unsachliche Diskreditierung abweichender Meinungen in den Massenmedien und seitens der etablierten Politik auch sein mag, an sich schon ein äußerst bedenklicher Zustand. Wenn sich nun aber auch jener Teil der Bürger, die ihre Freiheitsliebe noch nicht verloren haben und die Protestbewegungen, die im Zuge der Corona- Symptomanalyse entstanden sind, nicht dazu bereiterklären, endlich zu den Ursachen vorzudringen und weiterhin von einer „überforderten“ Regierung ausgehen, wird sich diese Naivität bitter rächen.

Die AfD muss die parlamentarische Vertretung der echten, verändernden Systemkritik sein und darf sich nicht auf einen, durch die Entstehungsgeschichte nachvollziehbaren Symptom-Populismus reduzieren. Ein Vorsitzender Meuthen, der jene Parteimitglieder, die dazu bereit sind, die Corona-Machtergreifung als das zu betrachten, was sie ist, als „Irre“ bezeichnet, ist völlig untragbar.

Wer all die Planspiele zur weltweiten Transformation in eine sogenannte Neue Weltordnung negiert, ist entweder intellektuell nicht in der Lage vorgegebene Denkmuster zu überwinden, oder er macht sich mit der Umsetzung der Agenda gemein. Die Machtzentralisierung auf wenige, global agierende Akteure zu beleuchten, ist kein „verlieren in Verschwörungstheorien“, sondern ureigenste Aufgabe einer dem Volke verbundenen politischen Opposition. Wer sich hingegen aus schierer Bequemlichkeit opportunistisch in die vorgegebenen Meinungskorridore einreiht, ist nichts weiter als ein Verräter an der Freiheit der Menschen. Sei es ein Spitzenpolitiker oder ein in der Symptomanalyse gefangener Bürger.

Diese Worte könnten weit weniger drastisch gewählt werden, stünden wir nicht vor einer epochalen Zäsur: In Windeseile wurde unter dem Deckmantel des beliebig austauschbaren Corona-Dogmas ein über Zwangsverordnungen regierendes System etabliert, welches die Freiheitsrechte der Menschen bis in die höchstprivaten Lebensbereiche durchorchestriert. Hierbei wird noch nicht einmal vor der körperlichen Unversehrtheit halt gemacht. Massive Einschränkungen für Nichtgeimpfte sind längst keine dystopische Wahnvorstellung mehr, sondern reale, Machtpolitische Agenda.

Neben der massiven Einschränkung der Bewegungsfreiheit wird die Basis unseres Wohlstandes systematisch ruiniert. Schon vor Corona war die ökosozialstische Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft in vollem Gange. Die widerspruchslose Hinnahme der Zwangsmaßnahmen wirkt jedoch als Inkubator zur Potenzierung der Geschwindigkeit hinsichtlich der Umsetzung. Wer sich in der Symptomanalyse des Corona-Narratives verliert, wird zwangsläufig zum – wenn auch ungewollten – Unterstützer der Agenda der Herrschenden. Erst wer den Mut aufbringt, die Corona-Erzählung als das zu erkennen, was sie eigentlich ist, kann die Ursachen der Entwicklung begreifen und muss seinen Denkhorizont nicht mehr auf das Handeln einer angeblich überforderten Regierung beschränken.

Die Aussetzung des Insolvenzrechts und die damit einhergehende, geradezu groteske Kreditvergaberichtlinien, die systematisch herbeigeführten Abhängigkeiten hunderttausender Selbstständiger und Kleinunternehmen, die weitere Verschmelzung von Staat und Finanzsektor sowie der radikale Siegeszug der global agierenden Großunternehmen sind lediglich Auswirkungen einer Agenda, welche die Corona-Erzählung geschickt für sich zu nutzen weiß und an deren Entstehung ein maßgebliches Interesse hat.

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