Angst und Wahnsinn in Rimini, wo ein Somalier fünf Menschen, darunter ein sechsjähriges Kind, niedergestochen hat. Der Junge schwebt in Lebensgefahr und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Tat ereignete sich gestern Abend in einem Bus der Linie 11 in Rimini, genauer gesagt im Stadtteil Miramare. Zwei Schaffner (zwei Frauen) sprachen den Somalier an und baten ihn, die Fahrkarte zu bevorzugen. Daraufhin zog er ein Messer und verletzte beide Frauen, woraufhin die verängstigten Fahrgäste Alarm schlugen. Der Mann flüchtete daraufhin und stach auf der Straße auf jeden ein, der ihm begegnete. Unter ihnen war ein sechsjähriger Junge, dem der Einwanderer die Halsschlagader durchtrennte.
Krankenwagen treffen am Tatort ein: Die beiden Polizisten werden, wie der Resto del Carlino berichtet, sofort ins Krankenhaus von Cesena gebracht. Eine der beiden Frauen, die am Hals verwundet wurde, ist in schlechter Verfassung. In der Zwischenzeit versucht der somalische Kriminelle auf der Flucht durch die Straßen von Rimini, das Auto zweier Autofahrer zu stehlen. Doch die verschiedenen Versuche scheitern. Für die Polizei hat unterdessen die Jagd auf den Mann begonnen. Dank der Hinweise von Zeugen halten die Beamten am Metromare an, und dort wird der Einwanderer gefunden, der sofort festgenommen wird.
Über den Somalier, der Wahnsinn und Terror nach Rimini brachte, ist noch nicht viel bekannt. Er ist 26 Jahre alt und sein Wohnort war eine Einrichtung des Roten Kreuzes. Vor einigen Monaten hatte er den Flüchtlingsstatus beantragt. In der Vergangenheit hatte er bereits einen aggressiven und gewalttätigen Charakter gezeigt. Zum Zeitpunkt der Verhaftung scheint er nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen gestanden zu haben, was jedoch durch eine Analyse bestätigt werden muss. Vorläufig schließen die Ermittler also keinen Verdacht aus, auch nicht den des Terrorismus, zumal der gestrige Tag ein symbolisches Datum war: der zwanzigste Jahrestag des 11. September. Quelle: ilprimatonazionale.it
Das Foto der Festnahme stammt von Voxnews.info
Politikstube: Man beachte, Buslinie „11“ und am „11.“ September.