Richtig so! Italien verhaftet Sea-Watch-Schlepperkapitänin Carola Rackete

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Wie schön, dass es noch Länder wie Italien gibt, die sich nicht von niemals müden Weltverbesserern vorschreiben lassen, was sie zu tun haben und vor allem: die sich an geltendes Recht halten.

Obwohl sie wusste, was sie erwartet, ist die deutsche „Kapitänin“ Carola Rackete der Seenotverursacherorganisation Sea-Watch in italienische Gewässer eingelaufen, obwohl sie wusste, dass sie eine Straftat begeht. Mehrfach wurde sie gewarnt und darauf hingewiesen, da sie intellektuell offensichtlich nicht in der Lage ist, es beim ersten Mal zu begreifen. Offensichtlich möchte sie ihrem bis dato sinnlosen Leben einen Sinn geben, indem sie einmal in ihrem Leben medial präsent wird und sie auch jeder Gutmensch kennt. Und das Linke die Gesetzgebungen nicht ernst nehmen, wenn sie ihrer kruden Ideologie im Weg stehen, ist auch bekannt.

[…] Nach wochenlangem Tauziehen hat das deutsche Flüchtlings-Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ nach Angaben der Hilfsorganisation Sea-Watch im Hafen der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa angelegt. Nach dem Festmachen sei die deutsche Kapitänin Carola Rackete festgenommen worden, sagte Sea-Watch-Sprecher Ruben Neugebauer.  (…) Rackete wurde anschließend von Polizisten in Handschellen abgeführt. Ihr wird vorgeworfen, die Anweisungen eines Militärschiffs missachtet zu haben, nachdem sie das Schiff ohne Erlaubnis in den Hafen gesteuert hatte. Laut der Zeitung „La Repubblica“ hatte ein Boot der Küstenwache vergeblich versucht, die „Sea-Watch 3“ am Einlaufen zu hindern, indem es mehrfach zwischen dem Flüchtlings-Rettungsschiff und dem Kai kreuzte. […]

Zur Info: zwei Wochen vor Lampedusa kreuzen, obwohl die folgenden Häfen / Länder wie folgt entfernt sind:

Sfax / Tunesien: knapp 100 Seemeilen / 12 Stunden entfernt bei 8 Knoten Geschwindigkeit Valletta / Malta: knapp 100 Seemeilen / 12 Stunden entfernt bei 8 Knoten Geschwindigkeit Griechenland: 440 Seemeilen / 55 Stunden entfernt bei 8 Knoten Geschwindigkeit Mallorca/ Spanien: 520 Seemeilen / 65 Stunden entfernt bei 8 Knoten Geschwindigkeit Korsika / Frankreich: 505 Seemeilen / 51 Stunden entfernt bei 8 Knoten Geschwindigkeit

Man hätte bei akuter Not also nur einen halben Tag nach Tunesien oder Malta gebraucht, um der Verpflichtung nachzukommen, „Menschen in Not“, die neuerdings alle aus Folterlagern in Libyen kommen, an Land zu bringen und medizinischer Hilfe zuzuführen. Offensichtlich ist die Not nicht groß genug gewesen, ansonsten hätte man nicht 14 Tage Urlaub vor Lampedusa gemacht, sondern maximal zwei Tage weiter gefahren, um Menschenleben zu retten. Lieber ein Drama inszenieren und sich somit in den Mittelpunkt rücken und ein ganzes Land denunzieren. In Italien habe ich noch keine Proteste dagegen wahrgenommen, offensichtlich alles Rassisten.

Reichen Kapitän Rackete nautische Fähigkeiten etwa nicht aus, um sich zu orientieren bzw. um auszurechnen wie weit es in andere Länder ist? Gibt es keine anderen Möchtegernnautiker? Aber wer in Elsfleth Patent gemacht hat, ist eh mit praktischen Fähigkeiten nicht gesegnet, 2 x 6 Monate Praktikum reichen da schon für die Zulassung, mehr „Ausbildung“ ist da nicht gefordert. Stellt sich nur die Frage, wo die „gute Frau“ die 36 Monate Fahrzeit als Wachoffizier erlangt hat, um ein Kapitänspatent zu besitzen, offensichtlich hat es nicht gereicht um Alternativrouten herauszusuchen. Das Seerecht gilt nämlich nicht nur in Italien.

Fakt ist, dass sie sich lieber auf Kosten von Menschen in Seenot persönlich profiliert und versucht Sea-Watch, die Seenotverursacherorganisation und Mitverursacher von etlichen Toten, als humane Organisation darzustellen, anstatt als das, was sie wirklich sind: nämlich heuchlerisch, kriminell und gewissenlos. Offensichtlich auch für ein paar Likes auf Twitter und wahrscheinlich auch um mehr Sympathisanten für ihr kriminelles Treiben zu finden und um die mindestens 50 000 Euro Strafe und die Anwaltskosten zusammen zu schnorren.

Man kann nur hoffen, dass Herr Salvini ( kein reiner Berufspolitiker, sondern einer der seinen Auftrag dem Volk zu dienen ernstnimmt)  endlich ein Exempel statuiert und den Seenotverursachern das Boot entzieht und die Schande aller verbliebenen deutschen Seeleute vor Gericht zerrt und entsprechend bestraft. Dann erreicht die Robin Hood für Flüchtlinge, die Rastakapitänin Rackete, zwar ihr Ziel eine Märtyrerin zu werden, aber so sehen andere Nepper, Schlepper und Flüchtlingsfänger, dass es so nicht geht und das man sich in Europa an Recht und Gesetz halten muss.

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