Richterin mit Kopftuch für Kretschmann vorstellbar

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Aus Sicht von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) wird das Tragen religiös besetzter Kleidungsstücke das Urteil von Richtern nicht beeinflussen. Ein Jude mit Kippa und eine Muslima mit Kopftuch verletzen nach Auffassung Kretschmanns die Neutralitätspflicht des deutschen Staates nicht. Sie gingen nur ihren religiösen Pflichten nach und wollten keine „Botschaft aussenden“. Andererseits müsse die Wahrnehmung der Kopfbedeckungen für die Menschen im Gericht, also der „Empfängerhorizont“, mit bedacht werden. „Die Sache ist sehr kompliziert.“

Der große Irrtum besteht darin anzunehmen, dass das Kopftuch etwas mit Religion und deren Ausübung zu tun habe. Es geht um die Ausweitung der Macht und der Einflussnahme der hiesigen Gesellschaft, auch Stück für Stück gesteuert vom Ausland (Türkei, Saudi-Arabien), daher nicht verwunderlich, dass gerade die Grünen für mehr Entfaltung des Islam in Deutschland eintreten.

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