Rheda-Wiedenbrück: Irakische Familie tritt in Sitzstreik – Wohnung erfülle nicht die Erwartungen

2819

polizei5

Eine achtköpfige Familie aus dem Irak trat in den Sitzstreik im Rathaus von Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh), weil sie trotz mehrfacher Aufforderung von Verwaltungsmitarbeitern das Foyer nicht räumen wollten, wurde die Polizei um Hilfe gebeten. Statt der Aufforderung der rund 16 Polizisten nachzukommen, den Sitzstreik zu beenden, griff der Iraker einen Polizisten an. Auslöser der Sitzblockade ist:  Das Ehepaar mit seinen sechs Kindern ist über die ihnen zur Verfügung gestellte Wohnung unzufrieden, diese erfülle nicht ihre Erwartungen. Mehr zu dem Vorfall auf nw.de

Wir stellen uns vor, Flüchtlinge, eben noch dem Bombenhagel entkommen, müssten „dankbar“ sein, ein sicheres Dach über dem Kopf zu haben, keinen Hunger oder Durst leiden zu müssen – kurz gesagt, ihre Grundbedürfnisse befriedigt zu erhalten. Viele der „Flüchtlinge“ kommen aber nach Deutschland mit völlig falschen Erwartungen, Deutschland ist für sie die Fata Morgana eines Wohlstandsraumes, der sie einlädt und ein besseres Leben verspricht. Die Konfrontation mit der Realität erfolgt hart, unerwartet und erbarmungslos. Nach ein paar Wochen ist die Euphorie vorbei, stattdessen treten Enttäuschung und Wut an ihre Stelle, die Klagen und Forderungen werden immer lauter. Da wundert es schon fast, dass sich noch niemand über das Wetter beklagt hat.

Bedauern sollen wir sie nicht unbedingt, aber wir sollen ein schlechtes Gewissen bekommen, dass den Gästen alles geboten wird, was die sich so im Schlaraffenland vorstellen. Na ja, es steht jedem frei sich in einem netten Hotel ein Zimmer zu nehmen, allerdings muss man dafür wie jeder andere Mensch auf der Welt dafür bezahlen.

0 0 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments