Reul zu antisemitischen Ausschreitungen in NRW: „Gemischtes Täterspektrum“

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Nach den antisemitischen Sprechchören spricht NRW-Innenminister Herbert Reul von einem gemischten Täterspektrum, es seien nicht nur palästinensische Gruppen, insgesamt gehe es aber um Menschen aus dem arabischen Raum, wie aus Syrien und im Fall eines Verdächtigen aus Gelsenkirchen um einen „Deutsch“-Libanesen (26).

Die türkischen Fahnen konnte der Innenminister wohl nicht erkennen oder hat sie einfach übersehen, zumindest hat man einen „Pass-Deutschen“ bzw. „Halbdeutschen“ identifizieren können, der dann in die Statistik „deutsch“ und „rechtsextrem“ einfließen wird. Und die Syrer, das könnten eventuell vermeintliche Syrer und womöglich in Wahrheit Palästinenser sein, die durch die nahezu fahrlässige Grenzöffnung des Jahres 2015 nach Deutschland ohne Kontrolle einreisen und per Selbstauskunft sich zu Syrer machen konnten?

Der muslimische Antisemitismus kommt völlig überraschend, obwohl die Politik genau weiß, das gerade in diesen Kulturbereichen ein Hang zu Antisemitismus vorhanden ist, und nach den gemachten Erfahrungen mit etlichen Zuwanderern seit Jahrzehnten aus diesen Regionen. Deshalb haben auch Teile der Gesellschaft sich über die Blauäugigkeit gewundert und überhaupt nicht verstanden, wieso ausgerechnet die Bundesregierung diese Leute und „Flüchtlinge“ massenhaft ins Land reinholen bzw. reinlassen und die Probleme massiv verstärkt werden.

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