Renten-Schlaraffenland für Ex-Minister: Mehr als 1.100 Euro pro Berufsjahr monatlich

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Während die Durchschnittsverdiener kaum auf rosige Zeiten hoffen dürfen, da die Rente eher mager ausfällt und das Renteneintrittsalter langfristig auf 70 Jahre angehoben werden soll, bedienen sich Politiker großzügig am Steuerzahlertopf, schließlich wollen die Sesselpupser ihren Lebensabend adäquat genießen. Auch die Ex-Minister der abgewählten Bundesregierung erhalten eine fürstliche Rente, sollten sie sich für einen frühzeitigen Renteneintritt entscheiden.

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Rente schon ab 60, mehr als 1100 Euro pro Berufsjahr monatlich aufs Konto und Mini-Abschläge bei vorzeitigem Ruhestand! Klingt wie ein Renten-Schlaraffenland, gibt es aber wirklich: Minister der abgewählten Bundesregierung müsste man sein …

Nach vier Amtsjahren gibt es derzeit rund 4500 Euro/Monat als Ruhegeld – also 1100 Euro pro Jahr. Zum Vergleich: Ein Durchschnittsverdiener müsste dafür 132 JAHRE arbeiten!

Von der „Rente mit 60“ könnten neun der derzeit noch amtierenden Minister profitieren. Darunter die Unions-Minister Helge Braun (Kanzleramt), Anja Karliczek (Bildung), Julia Klöckner (Landwirtschaft), Andreas Scheuer (Verkehr) und Jens Spahn (Gesundheit).

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