Reitschuster: Der Täter von Idar-Oberstein – traumatisiert durch Familiendrama?

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Boris Reitschuster: Zum mutmaßlichen Täter von Idar-Oberstein erreichte mich heute eine Nachricht eines Lesers, die von einer grausamen, ja gruseligen Familiengeschichte des Mannes berichtet. Auch in einem ausführlichen Telefonat bestätigte der Mann, der mir schon von früher bekannt ist, seine Angaben und wirkte ortsfest und glaubwürdig. Alexander Wallasch wurden die Angaben des Lesers aus einer unabhängigen, zweiten Quelle vor Ort bestätigt. Demzufolge ist das, was der Leser berichtet, heute Ortsgespräch. Das ist keine Verifizierung und kein gerichtsfester Beweis, zeigt aber, dass die Ausführungen zumindest keine gezielte Irreführung sind. Alexander Wallasch konnte für meine Seite direkt mit dem zuständigen Oberstaatsanwalt Kai Fuhrmann sprechen und ihn zu der Leser-Nachricht befragen. Der Beamte sagte, Gerüchte würden von ihm weder bestätigt noch dementiert. Interessanterweise stellte er noch einmal klar, dass er sich nie dahingehend geäußert habe, dass der Tatverdächtige in Verbindung mit der „Querdenken“-Bewegung stehe. Ich halte es für richtig und wichtig, ja unerlässlich, die Erzählung des Lesers wiederzugeben – zumal das, was dort geschildert wird, am Ort in aller Munde ist. Seine Aussagen sind zu brisant, um sie zu verschweigen. Ich hoffe sehr, dass andere Medien noch weiter recherchieren können und noch mehr über den Tatverdächtigen bekannt wird. Mehr auf reitschuster.de

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