Landauf landab wurde stets verkündet, Deutschland gehe es besser als je zuvor. Nach drei Amtsperioden Merkel ist das Armutsrisiko in Deutschland inzwischen doppelt so hoch, wie noch vor zehn Jahren:
[…] In Deutschland sind immer mehr Menschen von Armut bedroht – selbst wenn sie einen Arbeitsplatz haben. Fast jeder zehnte Beschäftigte sei 2015 von Armut bedroht gewesen, berichtete die „Passauer Neue Presse“ (Dienstagsausgabe) unter Verweis auf Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat. Zwischen 2005 und 2015 sei diese Quote von 5,5 Prozent auf 9,7 Prozent gestiegen. Am höchsten sei das Risiko für befristet Beschäftigte: Fast ein Fünftel – 18,1 Prozent – sei von Armut bedroht. […] Weiter auf Epoch Times
Selbst ein Vollzeitarbeitsplatz ist kein Garant dafür, der Armut zu entfliehen, da fragt man sich, was läuft eigentlich schief. Die Unzufriedenheit bei vielen, die auch teils recht derb zum Ausdruck kommt, wundert da nicht wirklich, da bleibt für die „Abgehängten“ derzeit nur die AfD, besser wird es für sie nicht werden, für alle anderen vermutlich auch nicht. Nun strömten Hunderttausende „Flüchtlinge“, neuerdings Migranten genannt, und kein Ende in Sicht, ohne oder nur mit geringer beruflichen Qualifizierung nach Deutschland genau in den Niedriglohnsektor und verschärfen dieses Problem.
Bei vielen ärmeren Bürgern muss der Eindruck entstehen, dass die Regierung ihre Belange ignorieren, während sie für „Flüchtlinge“ größte Empathie aufbringen und plötzlich viel Geld da ist, das vorher nie vorhanden war.