Die Bundesregierung lässt Masken – neudeutsch Mund- und Nasenbedeckungen – im Wert von knapp 800 Millionen Euro verbrennen, weil ihr Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Nein, Sie haben sich nicht verlesen. Der – frühere – Gegenwert von 800 Millionen Euro wird sich buchstäblich in Asche verwandeln.
Wie es dazu kam? „Es handelt sich um Fehl- und Zuvielkäufe vom früheren Gesundheitsminister Jens Spahn“, schreibt die „Welt“ unter Berufung auf einen Bericht im „Spiegel“. Besonders beachtlich ist, wie die Vernichtung auf geradezu Orwellsche Weise schöngeschrieben wird: Die Masken würden, „thermisch verwertet“ werden, teilte das Bundesgesundheitsministerium demnach mit.
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