Reaktionen bei Wahlbetrug andersrum: Sondersendungen und wutschäumende Systemmedien

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Wie würde die Reaktion der Systemmedien ausfallen, würde sich ein Wahlbetrug durch die Republikaner abzeichnen? Sie würden zur Höchstform auflaufen: Übertragungswagen von CNN und Konsorten positionieren sich vor den Auszählungszentren, die minutiös die Ankunft von nicht identifizierbaren Kastenwagen dokumentieren, von nicht identifizierbaren Personen berichten, die Briefwahlstimmzettel noch nachts und nach der Annahmefrist abliefern. Die Reporter vor Ort wittern Unregelmäßigkeiten, die Journalisten in den Studios gar einen Skandal, die plötzlich aufgetauchten Briefwahlstimmen sind alle für den Republikaner, der Stück für Stück seinen Vorsprung ausbaut und den Demokraten in zahlreichen Bundesstaaten überholt.

Eiligst werden Augenzeugen interviewt, denen als demokratischer Wahlbeobachter der Zutritt zu den Auszählungszentren verwehrt wurde und die über Manipulationen sprechen. Wie Schnüffelhunde recherchieren die Systemmedien nach weiteren Beweisen, auch Videomaterial wird eifrig gesammelt, um die unglaublichen Vorfälle – wie z.B. Stimmzettel zurückdatiert  – zu untermauern.

Sondersendungen laufen auf allen System-Kanälen, die schreibende System-Zunft richtet Live-Tickers ein, um den unsäglichen Eklat nicht nur in die US-Haushalte, sondern in die weite Welt zu posaunen. Demokratische Politiker hasten in die Senderanstalten, um ihr Entsetzen über den skandalösen Verlauf vorzutragen. Auch der demokratische Präsidentschaftskandidat eilt ins TV-Studio, um über seine Entrüstung zum „undemokratischen“ Verlauf zu palavern. Vor dem Auftriit noch verkabelt und die Kontaktlinsen ausgetauscht, nicht, dass sich das Energiebündel noch verplaudert und die Wahlbetrugs-Organisation ausplaudert.

Endlose Berichterstattung, die Schlagzeilen der Systemmedien gleichen oder übertreffen sich, schließlich soll und muss die Wahrheit ans Tageslicht kommen – wenn es im Auge des linken Betrachters liegt.

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