Reaktion auf G20-Fahndung: Linksextremisten veröffentlichen Polizisten-Fotos

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G20-Krawalle – Polizisten im Einsatz

Als Reaktion auf die große Fahndung der Polizei nach mutmaßlichen Gewalttätern vom G20-Gipfel in Hamburg haben Linksextremisten Fotos von 54 Berliner Polizisten veröffentlicht. Gleichzeitig drohten sie mit Mafia-Methoden den Beamten auf der Internetseite indymedia.org indirekt:

[…] „Wir freuen uns auf Hinweise, wo sie wohnen oder privat anzutreffen sind. Neben der Teilnahme an der Räumung können sie bedenkenlos für die Gewalt der drei Wochen der Belagerung verantwortlich gemacht werden.“

Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) reagierte entsetzt über die Veröffentlichung: „Diese Denunziation ist unerträglich. Ich verurteile, dass Menschen an den Pranger gestellt werden und dass offen zur Gewalt gegenüber Polizisten aufgerufen wird. Politische Linksextremisten zeigen wieder einmal ihr eigentliches Weltbild: Unter dem Deckmantel vermeintlich politischer Rhetorik steckt nichts anderes als Hass und Gewalt.“ […] Quelle: Die Welt.de/18.12.2017

Nun sollte auch der Letzte begriffen haben, wo die reale Gefahr liegt. Aber solange von Teilen der Politik und Medien deren Gewalttaten als Aktivitäten verniedlicht und teils entschuldigt werden, sind  diese im Glauben, sie sind die Guten, die die Welt besser machen wollen. Mit ihrer Veröffentlichung von persönlichen Daten von Polizisten zeigen sie aber deutlich, wes Geistes Kind sie sind.

Nun darf man gespannt sein, ob Heiko Maas sein „Gesetz gegen Hass und Hetze im Internet“ auch Anwendung findet oder ob es nur ein Instrument gegen Rechts bleibt.

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