Razzia bei Bekanntem von Kanzler Kurz: China-Masken sollen umetikettiert worden sein!

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Kein Tag vergeht, ohne dass im ÖVP-Universum weitere dunkle Wolken aufziehen. Nach der Hausdurchsuchung bei Finanzminister Blümel und den besorgniserregenden Attacken der ÖVP auf die unabhängige Justiz, steht nun „Hygiene Austria“, die größte österreichische Produktionsfirma für FFP2-Schutzmasken, im Fokus der Ermittler. Medienberichten zufolge gab es dort eine Razzia. Es steht der Verdacht im Raum, dass die Firma China-Masken einfach nur umetikettiert und als Qualitätsmasken „made in Austria“ zu höheren Preisen verkauft haben soll.

Die Razzia ist vor allem deshalb brisant, weil der Ehemann der persönlichen Assistentin von ÖVP-Kanzler Kurz, Lisa W., als Geschäftsführer aufscheint. Noch im April 2020 bedankte sich der Kanzler per Video bei genau diesem Unternehmen und besuchte später das Werk gemeinsam mit Ex-Ministerin Aschbacher. Im ÖVP-Umfeld rumort es also gewaltig.

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