Von Alice Weidel:
Deutschland hat laut dem niedersächsischen Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) ein Rassismus-Problem. Die Mehrheitsgesellschaft dürfe das „nicht länger ignorieren oder verharmlosen“, sagte er dem „Tagesspiegel“. Als Beleg nennt er die #MeTwo – Debatte bei Twitter.
Stephan Weil scheint in seinem Elfenbeinturm nicht mehr mitzubekommen, was in Deutschland los ist. Natürlich haben wir ein Rassismus-Problem. Das geht aber nicht von den deutschen Bürgern aus, sondern von denen, die sich nicht integrieren wollen und unsere Werte nicht akzeptieren. Sich auf eine Twitter-Diskussion zu berufen, die aus einer Anti-Frauen-Diskriminierungs-Aktion in den USA entstanden ist und hier bei uns zu einer Pseudo-Rassismus-Debatte umgemodelt wird, ist erbärmlich.
Mich wundert es auch nicht, dass der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) auf den selben Zug aufspringt, um von den katastrophalen Verhältnissen in seinem Bundesland abzulenken. Die Vertreter der Multikulti-Parteien sehen nicht mehr, was vor der eigenen Tür geschieht. Dieser Realitätsverlust zeugt von politischer Arroganz sondergleichen.