Randale in Bochumer Freibad: „Jugendliche“ machen Ärger

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Symbolbild

Zahlreiche Polizeikräfte hatten am Samstag einen Einsatz im FreibadBochum-Hofstede gehabt. Rund 20 jugendliche Badegäste waren „außer Rand und Band“ geraten, wie es im Einsatzprotokoll heißt.

Eine Bademeisterin hatte gegen 17.30 Uhr die Polizei alarmiert, weil es zu Ausschreitungen gekommen war und die Badeaufsicht Unterstützung benötigte. Ein Zeuge sprach von acht Polizeiwagen und 16 Beamten.

Die Bademeister sollen massiv von einer Gruppe jugendlicher Männer provoziert worden sein. Es sollen Pylone, die auf den niedrigen Springblöcken gestanden haben, um das Springen zu verhindern, sowie Wasserpistolen ins Becken geworfen worden sein. Außerdem ist von gegenseitigen Schlägen mit Schwimmhilfen der Bademeister die Rede und vom Versuch, einen Bademeister ins Wasser zu schubsen.

Festgenommen werden konnte aber niemand, weil die Tatverdächtigen in der Menge der Badegäste untergetaucht waren.

Quelle: waz.de (Artikel im Archiv)

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