Pullach: Neue Grundschulen führen Toiletten für drittes Geschlecht ein

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Auch in Bayern zieht immer mehr der Gender-Wahn ein: In mehreren geplanten Grundschulen in Bayern sollen Kinder künftig zwischen Toiletten wählen können: für Mädchen, für Jungen und für das dritte Geschlecht. Was ist das dritte Geschlecht und welche anderen Ausscheidungsorgane besitzt dieses? Wie konnte das dritte Geschlecht ohne Extra-Toilette bisher überleben?   Dient die Extra-Toilette mehr der Ausgrenzung, sollte sich womöglich ein Kind auf diese begeben, um dann gehänselt zu werden?

Jetzt treibt man es wahrlich auf die Spitze, und der Gender-Schmarrn zeigt, wie schlimm es mittlerweile um die hiesige Gesellschaft bestellt ist, wenn Diskussionen, Lösungen und Ausgaben für ein kaum existierendes Problem geschaffen werden.

Merkur Online vom 29.1.2019:

In der Gemeinde Pullach soll eine neue Grund- und eine neue Mittelschule entstehen. Die Schulplanerin regte nun an, beim Bau gleich an eine Toilette für intersexuelle Kinder zu denken. Im vorberatenden Gremium, in dem in Pullach Lehrer und Gemeinderäte mit Schulplanerin Lehner das Raumprogramm für beide Schulen aufgestellt haben, konnten sich die Beteiligten schnell auf ein zusätzliches Klo einigen – der Gemeinderat beschließt darüber aber erst im Februar.

Auch die neu entstehenden Grundschulen in Garching und Taufkirchen sollen, wenn möglich, noch mit Sanitärräumen ausgestattet werden für Kinder, die nicht Bub sind und nicht Mädchen. Und während die Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt, Hanna Kollan, meint: „Die Umsetzung von Unisex-Toiletten ist ein wichtiger Schritt, damit gerade transsexuelle und intersexuelle Menschen diskriminierungsfreier leben können“, fordert Eliza Skowron, die Zuständige aus dem Referat Diversity beim KJR: „Das Thema darf nicht nur auf Toiletten reduziert werden.“

Denn, das machte auch Andrea Lehner den Pullachern klar, die Betroffenen sind mitnichten nur eine kleine Randgruppe. Sie machen immerhin 0,1 Prozent der Bevölkerung aus, wobei es eben biologische Gründe sind, aus denen die Menschen, die seit Anfang Januar „divers“ als Geschlecht angeben können auf Formularen, in den bislang gängigen Rubriken nicht einzuordnen waren.

Wahrgenommen wurden die rund 80.000 bis 100.000 Mannfrauen oder Fraumänner in Deutschland bislang auch deshalb kaum, weil die überwiegende Mehrheit von ihnen, 80 Prozent nämlich, in der Regel operiert worden ist – als Kind.

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