Projekt floppt! Stuttgart: „Flüchtlinge“ in Pflegeausbildung wird zum 1,3 Mio. Euro teuren Debakel

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Symbolbild

Das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart bietet eine besondere Pflegeausbildung für Flüchtlinge an. Doch das Projekt floppt: Fast alle scheitern an der Abschlussprüfung.

Das Robert-Bosch-Krankenhaus hatte bereits 2017 eine Idee, um dem Pflegenotstand zu begegnen. Die Klinik in Stuttgart hob ein Modellprojekt aus der Taufe: eine besondere Ausbildung zur Krankenpflegekraft. Die Klasse sollte sowohl aus Deutschen als auch aus Flüchtlingen bestehen, unter anderem aus Syrien, Iran, dem Irak und Afghanistan. Zusätzlich zur Praxis und Theorie der Krankenpflege bekamen die Teilnehmer Schulungen in interkultureller Kompetenz. Im Sommer 2021 fanden die Abschlussprüfungen des ersten Jahrgangs statt. Doch wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, meisterten diese nur vier von insgesamt 19 Frauen und Männern.

Flüchtlinge, die für die Ausbildung zur Krankenpflegekraft am Robert-Bosch-Krankenhaus ausgewählt wurden, brauchten lediglich eine bestandene A2-Sprachprüfung. Das höchste Niveau dieser Einstufung ist C2, insgesamt gibt es sechs Stufen. A2 bedeuten dabei lediglich Grundkenntnisse der deutschen Sprache. Die Teilnehmer des Modellprojekts starteten also auf einem Sprachniveau, das ohne Vorkenntnisse im Bereich der Pflege bereits eher unzureichend war.

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Politikstube: Hier fehlen nicht nur Grundkenntnisse der deutschen Sprache, sondern auch die schulische Grundlage zur Voraussetzung der Pflegeausbildung. Einfach mal 1,3 Millionen Euro, teils Geld von den Steuerzahlern, in den Sand gesetzt, nur um einige Erfolge der unqualifizierten Massenzuwanderung präsentieren zu können.

Lag das Scheitern nur an den deutschen Sprachkenntnissen und schulischen Grundlagen? Oder waren noch andere Gründe ausschlaggebend, die aber unter den Teppich gekehrt wurden, weil die eine oder andere „Verschwörungstheorie“ bestätigt werden könnte?

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