Preetz: Mehrere Messerstiche töteten 36-Jährige – Afghane möglicherweise „psychisch krank“

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Symbolbild

In den letzten Jahren nimmt die Diagnose „psychische Erkrankung“ bei Messerattacken durch Flüchtlinge, Asylbewerber und Wirtschaftsmigranten extrem zu, aus den ursprünglich angekündigten Fachkräften sind jetzt immer mehr Fälle für den Seelenklempner oder gleich für die dauerhafte Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie geworden. Auch beim 24-Jährigen Afghanen, der eine 36-Jährige Frau mit mehreren Messerstichen in Preetz tötete und in U-Haft sitzt, gibt es offenbar Hinweise auf eine psychische Erkrankung und damit könnte eventuell der Messerstecher zur Tatzeit schuldunfähig sein.

[…] Die Behörden können mittlerweile bestätigen, dass Täter und Opfer eine „enge Beziehung“ gehabt hätten. „Die beiden waren zeitweise ein Paar – ob sie es noch zum Zeitpunkt der Tat waren, lässt sich noch nicht sagen“, sagte Michael Bimler von der Staatsanwaltschaft Kiel am Montagabend zu KN-online. Auch die Frage, ob möglicherweise eine Trennung des Paares den tödlichen Konflikt ausgelöst hat, sei Gegenstand der Ermittlungen.

Die Polizei bestätigte am Montagmittag, dass die 36 Jahre alte Frau in Preetz durch mehrere Messerstiche tödlich verletzt worden ist. Die Tatwaffe ist sichergestellt worden, sagte Matthias Felsch von der Polizeidirektion Kiel.

Gegen den 24-Jährigen, der vor mehreren Jahren als Flüchtling aus Afghanistan nach Deutschland gekommen war, hatte ein Amtsrichter am Sonntag Haftbefehl erlassen. Seitdem sitzt der Mann in der Justizvollzugsanstalt. Der Tatvorwurf lautet auf Totschlag.

Nach Informationen von KN-online wird zurzeit geprüft, ob der 24-Jährige zur Tatzeit überhaupt schuldfähig gewesen ist. Offenbar gibt es Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Beschuldigten. […] Quelle: Kieler Nachrichten

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