In Deutschland verbreitet sich mittlerweile das Phänomen „gefährlicher Ort“ rasant, die Gewalt schlägt auch in beschaulichen Kleinstädten wie Preetz (Landkreis Plön in Schleswig-Holstein) zu. Im Fokus stehen der Marktplatz und dessen näheres Umfeld, „Jugendliche“ fielen immer wieder durch Beleidigungen, Bedrohungen und Körperverletzungen auf, daraufhin erklärte die Polizei die Innenstadt im Mai 2017 zum „gefährlichen Ort“, dieser Status wurde erst vor wenigen Tagen aufgehoben.
Über die Herkunft der „Jugendlichen“ wird nicht berichtet, man kann nun spekulieren, ob es sich um verzogene Kinder der Müllers und Krauses, der Nachwuchs von Linksaktivisten oder die Sprösslinge von Migranten handelt.
Preetz (ots) – In der Nacht von Montag auf Dienstag warfen Jugendliche mehrere Steine auf die Polizeistation Preetz und in Richtung zweier Polizeibeamte, die vor die Wache getreten waren. Die Steine verfehlten die Beamten nur knapp.
Zuvor hatten die Beamten die Personalien einer kleinen Gruppe junger Männer auf dem Marktplatz in Preetz festgestellt, da diese dort auf Grund einer Ruhestörung und der Beschädigung mehrere Pappaufsteller aufgefallen waren. Eine Person wurde dem Gewahrsam in Kiel zugeführt, da der polizeiliche Platzverweis beharrlich missachtet wurde. Einen Jugendlichen nahmen die Beamten mit zur Polizeistation Preetz, um ihn einem Erziehungsberechtigten zu übergeben.
Gegen 23:00 Uhr kam es zu Steinwürfen auf die Station. Als eine Beamtin und ein Beamter aus dem Gebäude traten, flogen Steine, die von mehreren Personen geworfen wurden, in ihre Richtung. Die Steinewerfer ergriffen dann die Flucht.
Zwei Tatverdächtigen konnten kurz darauf mit Unterstützung mehrerer Funkstreifenwagenbesatzungen festgenommen werden.
Verletzt wurde bei dem Vorfall glücklicherweise niemand.
Im Rahmen der eng mit der Staatsanwaltschaft Kiel abgestimmten Ermittlungen, fanden am Mittwochmorgen weitere strafprozessuale Maßnahmen statt.
Bei der Verfolgung eines flüchtigen Tatverdächtigen gab ein Beamter einen sogenannten Signalschuss in die Luft ab. Ein solcher Signalschuss dient der Standortermittlung eines Beamten, der keine andere Möglichkeit hat, seinen Standort an seine miteingesetzten Kollegen zu melden. Zum Zeitpunkt der Schussabgabe hatte der Beamte den Flüchtigen aus den Augen verloren.