Polizeistreife packt aus: „90% unserer Klienten haben keinen deutschen Pass“

1740

Von Prof. Dr. Jörg Meuthen

Sehr lesenswert ist der verlinkte Artikel aus dem „Südkurier“: Die Journalisten hatten eine Polizeistreife am beschaulichen Bodensee begleitet, die in der Gegend rund um Friedrichshafen ihre Einsätze fährt.

Selbst in dieser vermeintlich heilen Welt ist die überbordende Ausländerkriminalität leider längst angekommen: Als Erfahrungswert geben die Polizisten an, dass 90 % ihrer „Klienten“ keinen deutschen Pass haben – lediglich bei Alkoholfahrten sei es umgekehrt.

Sie weisen auch darauf hin, dass diese Realität auf der Straße nicht übereinstimmt mit den offiziellen Statistiken, was zum Beispiel auch daran läge, dass sie „nicht gleich jeden verhaften“.

Auch die weiteren Begleitumstände des Dienstes der Polizei – in diesem Fall in Baden-Württemberg, dessen CDU-Innenminister und Schäuble-Schwiegersohn Strobl sich doch immer rühmt, ein besonders hohes Augenmerk auf die innere Sicherheit zu legen – geben Anlass zu allergrößter Sorge, wie es in Deutschland in einigen Jahren aussehen wird, wenn immer mehr Beamte in den Ruhestand gegangen sein werden – ohne dass vom Staat ausreichend Nachwuchs ausgebildet wurde.

Trotz gegenteiliger Lippenbekenntnisse wurde nämlich bei der Polizei seit Jahrzehnten nur noch gestrichen, sodass die Einsatzkräfte häufig – Zitat aus dem Artikel – „an der untersten Grenze“ operieren.

Beispiel gefällig? Erneut ein Zitat aus dem Artikel: „Gerade einmal drei Streifen sind an diesem Abend zwischen Meersburg und Tettnang unterwegs, Friedrichshafen inklusive.“

DREI Streifen, das sind SECHS Polizisten – für ein wahrlich nicht kleines Gebiet. Und was passiert, wenn Verstärkung benötigt wird? Dann haben die Polizisten natürlich ein Problem.

Und das haben sie immer öfters, ich zitiere nochmals eine wörtliche Aussage eines Polizisten aus diesem Artikel:

„Die Polizei wird beschimpft und beleidigt, teilweise bespuckt. Vor allem am Bahnhof treibt sich mittlerweile ein übles Pack herum, man kann es nicht anders sagen. Die rufen dann Verstärkung und dann sind selbst vier oder sechs Polizisten schnell in der Unterzahl.“

Alle in dem Artikel interviewten Polizisten verweisen auch auf die Verantwortung der Justiz für diese Zustände, da eben keine spürbaren Strafen mehr auf die Taten folgen: „Wenn wir einen Taschendieb zum x-ten Mal schnappen, dann lacht der uns aus, weil wir ihn gehen lassen müssen. Der winkt uns zu und sagt dann: Bis zum nächsten Mal!“

So kann es nicht weitergehen in Deutschland. Zeit, der Polizei endlich zuzuhören anstatt sich die Realität schönzureden. Zeit für die AfD.

https://m.suedkurier.de/…/Auf-Nacht-Streife-mit-der-Polizei…

5 1 Bewertung
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments