Parlament beschliesst: Polen baut riesigen Grenzschutzwall zu Weißrussland

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Das Parlament in Polen hat den Bau eines riesigen Grenzschutzwall zu Weißrussland beschlossen, 5 Meter hoch, bis zu 300 Kilometer lang, Kosten bis zu 330 Millionen Euro, um den organisierten Migrantenstrom zu stoppen. Polen macht das, was im Schengen-Vertrag ausdrücklich als Voraussetzung für die Reisefreiheit innerhalb der EU genannt wird: die Außengrenze sichern.

BILD ist vor Ort an der polnisch-belarussischen Grenze. Chefreporter Hans-Jörg Vehlewald berichtet von Anwohnern, die Flüchtlingen helfen: „Der Unterschied zwischen der Härte, die die polnische Regierung zeigen will, und der Wärme und Fürsorge von den Bewohnern der Region ist schon beeindruckend.“ Ärzte, Anwälte und Menschenrechtsaktivisten versuchen, sich um die Belange der Flüchtlinge zu kümmern – die polnische Regierung hat aber an der Grenze eine Sperrzone – auch für Journalisten – errichtet.

Politikstube: Anwohner? Es sind Menschenrechtsaktivisten die teils dort leben, die die illegalen Migranten aufspüren, um sie mit Nahrung zu versorgen und dann versuchen, sie über die polnische Grenze zu begleiten. Und die Anwälte haben wohl extra eine Organisation gegründet, um bei der illegalen Weiterreise bzw. Einreise nach Deutschland behilflich zu sein. Kein Wunder, dass dieses Gebiet eine Sperrzone ist.

Weder den griechischen noch den geplanten polnischen Grenzschutzwall kann man mit der Berliner Mauer vergleichen. Hier und jetzt geht es um den Schutz, das Überleben von Europa und gegen Eindringlinge.

Das nachfolgende Video zeigt, wer sich unter den illegalen Migranten befindet:

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