Klageschrift der AfD-Fraktion gegen Merkel

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Die AfD-Fraktion stellte am vergangenen Freitag ihre Klage gegen die Bundesregierung. Der Regierung Merkel wird vorgeworfen, hinsichtlich ihrer Asylpolitik verfassungswidrige Entscheidungen getroffen zu haben.

Auszug aus der Klageschrift zum Organstreitverfahren

der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag Platz der Republik 1, 11011 Berlin,

vertreten durch die Fraktionsvorsitzenden Dr. Alexander Gauland und Dr. Alice Weidel, Bevollmächtigter: Rechtsanwalt Privatdozent Dr. Ulrich Vosgerau,

– Antragstellerin –

gegen die Bundesregierung,

vertreten durch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin

– Antragsgegnerin –

wegen der Verletzung der organschaftlichen Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte des Deutschen Bundestages an der politischen Grundentscheidung über die laufende Einwanderung von Ausländern von außerhalb des Schengen-Raumes in die Bundesrepublik Deutschland sowie an einer alle wesentlichen Fragen der Einwanderung nach Deutschland behandelnden gesetzlichen Regelung („Migrationsverantwortungsgesetz“) sowie an der laufenden parlamentarischen Kontrolle aller Einwanderungsbewegungen in die Bundesrepublik Deutschland

durch die Duldung der Einreise von Asylbewerbern – trotz bestehender Grenzkontrollen – auch ohne gültigen Paß und gültiges Schengen-Visum, sowie von Asylbewerbern, bei denen Anhalts- punkte dafür vorliegen, daß ein anderer Staat aufgrund von Rechtsvorschriften der Europäischen Union oder eines völkerrechtlichen Vertrages für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig ist, und von Asylbewerbern, die aus sicheren Drittstaaten in die Bundesrepublik Deutschland einreisen oder einreisen wollen, sowie weiterhin die Eröffnung und Behandlung von Asylverfahren solcher Asylbewerber in der Bundesrepublik Deutschland.

Die gesamte Klageschrift hier lesen

Bamf-Präsidentin verspricht umfassende Aufklärung

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In Bremen sollen im großen Stil Asylbewerber zu Unrecht als Flüchtlinge anerkannt worden sein. „Wir sind dabei aufzuklären, die Aufklärung dauert an“, so die Präsidentin der Behörde, Jutta Cordt. © REUTERS, DPA

Still und leise rudert man zurück: Polizei korrigiert Angaben zu Hundeangriff auf Syrer

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Symbolbild

Vergangene Woche die große Schlagzeile „Magdeburger hetzt Kampfhunde auf syrischen Familienvater“ (dazu berichtete Politikstube „Deutscher hetzt Hunde auf Syrer – oder Syrer greifen Deutschen und Hunde mit Messer an?), für manche Journalisten war der Vorfall bereits in der fremdenfeindlichen Schublade eingeordnet und der Übeltäter eindeutig der böse Ossi, aber wieder zeigt sich einmal wie vorsichtig man mit Vorabinformationen von einer im Fall betroffenen Person (Interview mit dem Syrer) umgehen sollte, bevor man nicht alle Fakten kennt.  Aber auch die Polizei war an der Berichterstattung nicht ganz unschuldig und gab eine Falschmeldung heraus: Kampfhunde! Das gefundene Fressen für die Leitmedien. Nun folgt eine Richtigstellung von der Polizei:

Im Fall des durch Hundebisse verletzten Syrers in Magdeburg teilte die Polizei eine neue mögliche Version der Ereignisse mit. Wie der Sprecher der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord ZEIT ONLINE sagte, hat der Hundebesitzer seinerseits Anzeige gegen den Syrer wegen gefährlicher Körperverletzung gestellt und die bisherige Darstellung bestritten.

Der Polizeisprecher räumte ein, in der ursprünglichen Polizeimeldung hätte deutlicher gemacht werden müssen, dass es sich um Aussagen des Syrers handelte und nicht notwendigerweise um das tatsächliche Geschehen. Für die Polizei sei immer klar gewesen, dass die Darstellung des Deutschen erheblich von der Version des Syrers abweiche. Von vornherein habe die Polizei darauf verwiesen, dass es unterschiedliche Darstellungen gebe. Es sei nicht hilfreich gewesen, dass der Syrer, noch bevor er von der Polizei vernommen wurde, bereits Interviews gegeben habe.

Fest stehe, dass der Deutsche den Syrer in den Schwitzkasten genommen habe und seine Hunde den Syrer angegriffen und mehrfach gebissen hätten. Zum weiteren Geschehen gebe es unterschiedliche Aussagen.

Wie der Polizeisprecher nun ZEIT ONLINE sagte, wirft der Deutsche umgekehrt dem Syrer vor, dieser habe ihn bedroht. Es sei zu einer Auseinandersetzung zwischen beiden gekommen, daraufhin hätten die Hunde den Syrer angegriffen. Er habe seinen Hunden aber keinen Befehl dafür gegeben. Weiterhin sagte der Sprecher, handelt es sich bei den Hunden auch nicht um Kampfhunde, sondern um einen Staffordshire-Mischling und einen Französische-Bulldogge-Mischling.

Da der Zeugenaufruf der Polizei keine Resonanz gehabt habe, würden die Ermittlungen schwierig. Er sei skeptisch, ob der Ablauf der Auseinandersetzung final zu klären sein werde

Klaus Wichmann bringt es auf den Punkt: „Die größte Fluchtursache hat die Bundesregierung selbst gesetzt!“

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„Die größte Fluchtursache, meine Damen und Herren, haben Sie selbst gesetzt, indem Sie gerufen haben und bis heute rufen: Kommt alle her! 5 Milliarden US-Dollar hätte der UNHCR 2015 gebraucht. Der Tagesspiegel ging übrigens Anfang 2017 davon aus, dass alleine Deutschland für die Aufnahme der Menschen hier gut 21 Milliarden Euro ausgeben wird, und zwar allein für das Jahr 2017. Einem Haushälter kommen bei so etwas die Tränen! Meine Damen und Herren, nur um das noch einmal klarzumachen: Exporte von Rüstungsgütern in Krisenregionen lehne ich nachdrücklich ab. Aber für mindestens genauso bedenklich halte ich es, wenn Sie mit solchen Anträgen den Menschen Sand in die Augen streuen, anstatt auch nur ein einziges Mal selbstkritisch zu hinterfragen, was man eigentlich getan hat, als eine Wanderungswelle epischen Ausmaßes losgetreten wurde, und wie man das in Zukunft verhindern kann. Erklären Sie ein solches Staatsversagen mal den Menschen, die mit ihrer Hände Arbeit die Steuermittel erwirtschaften, die Sie hier so sinnlos verprassen!“

[17. Mai 2018, Redebeitrag zu Drs. 18/344, Antrag v. B90/Grüne]

Weitere Nehmerländer: Auswärtiges Amt für EU-Beitrittsgespräche mit Albanien und Mazedonien

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Michael Roth (SPD), Staatsminister im Auswärtigen Amt

Nun sollen auch noch Albanien und Mazedonien an den EU-(deutschen)Steuertropf und obendrein die dazugehörige Freizügigkeit, also noch mehr geschenkte Menschen (Wirtschaftsmigranten) und importierte Probleme. Damit dürfte das bereits wackelnde Brüsseler Kartenhaus wohl schneller zusammenbrechen als gedacht? Offensichtlich hat man aus den Erfahrungen mit Rumänien und Bulgarien nichts gelernt – Stichworte: Scheinselbständigkeit, Hartz IV, Kindergeld, organisierte Banden.

[…] Das Auswärtige Amt wirbt für die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Mazedonien. „Die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen wäre für die Menschen, vor allem die jungen Leute in Albanien und Mazedonien, ein ermutigendes Signal“, sagte der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth (SPD), der „Welt am Sonntag“.

Der Weg zum EU-Beitritt sei „indes noch lang und in jedem Einzelschritt an klare Bedingungen geknüpft“. Es gehe bei der Frage um die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen also „keineswegs um einen Beitritts-Automatismus, sondern vielmehr um die erste Etappe einer langen Tour“. Die geopolitische Bedeutung des Westbalkans werde oft unterschätzt. Es gehe um eine „Stabilisierung und Demokratisierung der Region“, dafür bedürfe es „das richtige Maß an Ermutigung und klare Bedingungen“.

Die EU müsse „endlich sichtbarer werden, ihren Einfluss und ihre Gestaltungsmöglichkeiten nutzen“. Jedes Vakuum werde „nur allzu gerne von anderen gefüllt werden, die eher an Instabilität interessiert sind und die unser Modell einer regelbasierten Ordnung infrage stellen“, sagte Roth, anspielend auf die Bemühungen Russlands um Einfluss in der Region. Albanien habe mit der in der Verfassung verankerten Justizreform einen Prozess begonnen, der das Land einen sehr großen Schritt voranbringen werde, sagte Roth. Im Kampf gegen Korruption und Organisiertes Verbrechen seien „Erfolge erzielt worden“.

„Natürlich ist eine europäische Perspektive für den Balkan wichtig. Die Politik sollte sich aber zum jetzigen Zeitpunkt auf die bestehende EU konzentrieren und nicht auf eine Erweiterung“, sagte der außenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Bijan Djir-Sarai, der „Welt am Sonntag“. Viele Probleme in der EU, wie die Grenzsicherung, eine Lösung der Flüchtlingskrise sowie Auswirkungen des Brexits und damit der Verlust eines Nettozahlers seien „noch lange nicht geklärt“. Djir-Sarai forderte: „Man muss erst die bestehende EU reformieren, bevor man neue Empfängerstaaten aufnimmt.“ Sonst werde Europa „bei den Menschen deutlich an Akzeptanz verlieren“. (dts/20.5.2018) […]

Warum wohl? Grüne wollen keinen Untersuchungsausschuss zur Flüchtlingspolitik

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Natürlich wollen die Grünen keinen Untersuchungsausschuss, um die gesamte Flüchtlingspolitik der Bundesregierung seit 2014 zu durchleuchten, besteht doch die Möglichkeit, dass die ganze Wahrheit der gesetzwidrigen Handlungen zu Tage käme, warum Deutschland mit Millionen Personen aus fremdartigen Kulturen geflutet wird und der Flüchtlingsstrom immer noch anhält, und der Plan an die Öffentlichkeit gelangt und noch mehr Bürger vorzeitig aufwachen.

Gewiss haben die Grünen kein Interesse an Aufklärungen über politische Klüngelei, schließlich bejubeln sie bis heute Merkels Flüchtlingspolitik der offenen Grenzen und stehen mit der SPD und CSU hinter den fatalen Entscheidungen, die auch Peter Altmaier und Thomas de Maizière zu verantworten haben. Zudem könnte sich die Bundesregierung auch keine Aufdeckungen ihrer verhängnisvollen Flüchtlingspolitik zum gegenwärtigen Zeitpunkt leisten, womöglich würden diese den Unmut in der Bevölkerung auslösen und gegebenenfalls weitreichende Folgen mit sich führen, dann besser die Tatsachen unter den Teppich kehren und weiter mauscheln.

[…] FDP und Grüne streiten über einen möglichen Untersuchungsausschuss zur Flüchtlingspolitik. FDP-Chef Christian Lindner sagte der „Bild am Sonntag“: „Ich verstehe nach anfänglich anderen Signalen die Zurückhaltung der Grünen in dieser Frage nicht. Wir würden sie gerne einbinden.“

Aus der Aufarbeitung könne das Land lernen. Der Ausschuss soll laut Lindner nicht nur die Arbeit des Asyl-Bundesamtes (BAMF) untersuchen, sondern auch die politische Verantwortung der Regierung aufklären. „Es geht uns nicht um Anklagen, aber natürlich wäre eine Befragung der Kanzlerin, des Flüchtlingskoordinators Peter Altmaier und des damaligen Innenministers Thomas de Maizière unvermeidbar.“

Luise Amtsberg, flüchtlingspolitische Sprecherin der Grünen, sagte dagegen, der Ausschuss müsse „in erster Linie die Missstände im BAMF untersuchen, nicht die angebliche Grenzöffnung 2015“. Lindner und der AfD gehe es nicht um die Beseitigung der Probleme sondern um eine Abrechnung mit Merkel. „Für diese taktischen Spielchen ist die Situation aber zu ernst. Wir Grüne wollen aufklären und gleichzeitig den Blick nach vorn richten und reformieren. Solche Vorfälle dürfen sich nicht wiederholen.“ (dts/20.5.2018) […]

Hitzacker: 60 Linksfaschisten stürmen Grundstück eines Polizisten und bedrohen die Familie

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Symbolbild

In Hitzacker haben rund 60 Vermummte das Grundstück eines Polizeibeamten gestürmt und dessen Familie eingeschüchtert sowie bedroht, die „Randalierer“ sollen der linken Szene angehören.

Seit Jahrzehnten ist der Staat auf dem linken Auge erblindet und daher nicht fähig zu erkennen, dass eine zunehmende Gewaltbereitschaft von Linksextremisten ausgeht, die sich gegen politische Gegner, Andersdenke und Polizisten richtet. Offenbar ein politisch, medial und justitial erzeugtes Problem: Tolerieren und relativieren linker Gewalt und extremer Ideologie, aber Linksextremismus ist nach den Worten von Manuela Schwesig (SPD) nur ein aufgebauschtes Problem, in Wahrheit sind das nur Autonome, Aktivisten und Kämpfer gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Nazismus. Obendrein machte Pistorius  die völlige politische Instinktlosigkeit der SPD deutlich, kaum waren die Rauchwolken beim G20-Gipfel in Hamburg verzogen, warb der SPD-Vertreter für eine Lockerung des Vermummungsverbotes.

[…] Ein Angriff von rund 60 Vermummten auf das Haus eines Polizisten in Hitzacker hat am Freitagabend einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Nach Angaben eines Polizeisprechers hatten die zum überwiegenden Teil maskierten Angreifer das Grundstück des Beamten gestürmt, den Mann und seine Familie beleidigt, bedroht und eingeschüchtert sowie Transparente entrollt. Dabei soll es auch zu Sachbeschädigungen gekommen sein. Anschließend flüchteten die Vermummten Richtung Innenstadt, wo sie an einem Bahnübergang von einer alarmierten Polizeieinheit gestellt und festgesetzt wurden. Alle angetroffenen Personen seien zur Identitätsfeststellung vorläufig festgenommen worden, so Polizeisprecher Kai Richter. Außerdem sei allen ein Platzverweis für die Stadt Hitzacker erteilt worden. […] Weiterlesen auf Elbe-Jeetzel-Zeitung.de

CSU-General will Anreize für Einwanderung reduzieren

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Die CSU will die Zahl der Einwanderungen reduzieren. Damit das geschieht, sollen Anreize reduziert werden, nach Deutschland zu kommen. Statt Bargeld soll es künftig Sachleistungen geben.

SPD und Merkel werden dagegen sein und schon hat sich das Thema erledigt.