„Südländer“ braucht neues Fahrrad – schlägt Frau mit der Faust ins Gesicht und nimmt sich das Rad

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Hamburg: Tatzeit: 14.05.2018, 17:48 Uhr Tatort: Hamburg-Hamm, Hammer Steindamm

Zu einem bislang unbekannten Täter, der gestern am späten Nachmittag eine Frau überfallen und dabei ihr Fahrrad erbeutet hat, bittet die Polizei Hamburg um Hinweise aus der Bevölkerung.

Die 39-Jährige wollte mit ihrem Fahrrad losfahren und wurde dabei bereits in aggressiver Weise von einem Mann angesprochen. Als sie ihr Fahrrad schließlich aus dem Fahrradständer zog, schlug der Mann ihr zwei Mal unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Danach flüchtete er mit ihrem dunkelroten Hollandrad, an dem sich ein schwarzer Fahrradkorb befand, in unbekannte Richtung.

Durch die Faustschläge erlitt die 39-Jährige eine Kieferprellung. Sie wurde von der Besatzung eines Rettungswagens vor Ort medizinisch versorgt.

Die mit insgesamt neun Funkstreifenwagen durchgeführten Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Festnahme des Täters. Dieser kann wie folgt beschrieben werden:

männlich -„südländisches“ Erscheinungsbild -30 bis 40 Jahre alt -ca. 1,75 m groß -schlanke Figur -kurze, dunkle Haare -trug ein Holzfällerhemd und eine zerrissene Jeans -führte eine dunkle Sporttasche bei sich Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können oder im Zusammenhang mit der Tat verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle zu melden.

Bewaffneter will Gruppe von Müttern und Kindern überfallen: Am Ende liegt er wimmernd am Boden

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Logisch, als Räuber sucht man sich schwächere Opfer. In São Paulo geriet deshalb eine Gruppe von Müttern und Kindern vor einer Schule ins Fadenkreuz eines bewaffneten Räubers. Dieser hat sich jedoch verspekuliert, denn am Ende war er es, der niedergestreckt, entwaffnet und jaulend am Boden lag. Berichten zufolge bezahlte der mutmaßliche Täter den Angriff sogar mit seinem Leben.

Eine Überwachungskamera hat das Geschehen auf Video festgehalten. Der junge Mann zielt mit einer Waffe auf seine scheinbar leicht zu beraubenden Opfer. Einige erschrockene Mütter ergreifen mit ihren Kindern die Flucht, eine aber entscheidet sich zum Gegenschlag und wartet bedacht auf einen günstigen Moment.

Mit einem Mal zieht die Frau in einem rosa T-Shirt eine Waffe, schießt und trifft den Räuber, angeblich dreimal. Als dieser auf der Straße liegt, nähert sie sich ihm und bringt seine Waffe aus seiner Reichweite, bevor sie diese selbst zurückholt. Sie scheint dem Schützen – der offensichtlich Schmerzen hat – zu befehlen, sich auf den Bauch zu legen. Für ihn endete sein Vorhaben nicht nur erfolglos, sondern Berichten zufolge sogar tödlich.

Der Angreifer wurde in die Notaufnahme des Santa Casa de Suzana Hospital in São Paulo gebracht, starb aber an den Folgen seiner Verletzungen. Wie sich später herausstellte, ist die Schützin eine Polizistin gewesen, die ihre siebenjährige Tochter zu einer Schulveranstaltung anlässlich des Muttertages in São Paulo, Brasilien, begleitet hatte.

Der Einsatz der zweifache Mutter wurde vom Gouverneur der Provinz, Marcio Franca, als mutiger Einsatz zum Schutz des Lebens von Müttern und Kindern gewürdigt.

Witz des Tages: Ramadan ist ein alter deutscher Brauch

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Symbolbild

Der Journalist Eren Güvercin behauptet, Ramadan ist ein alter deutscher Brauch, der schon länger als das bayerische Oktoberfest verbreitet sei. Im Jahr 1910 feierte die Wiesn ihren 100. Geburtstag, unbekannt dagegen, ob im besagten Jahr oder in den 100 Jahren davor bereits Ramadan in Deutschland existierte, zumindest wurde damals nicht annähernd über den Islam dermaßen propagiert wie heute, egal welchen Radiosender man einschaltet, egal welche Zeitung man aufschlägt und egal welche Internet-Seite man aufruft, fast täglich schallt der Islam aus allen Kanälen.

Was den deutschen Bürger, der in Religionsfragen absolut integer und tolerant ist, stört, sind Anmaßungen, und diese sind auch im Feuilleton von Güvercin ersichtlich:

Der Ramadan ist alter deutscher Brauch, der hier schon länger verbreitet ist als das Oktoberfest. Ja, da dürften jetzt einige Zeitgenossen in Bayern die Stirn runzeln. Der Ramadan ist deutscher und mehr beheimatet in diesem unserem Land als vieles, was inzwischen als deutsche Kultur durchgeht.

Der Ramadan mit seiner Spiritualität und Konzentration auf das Wesentliche ist ein wichtiger Teil Deutschlands, auch wenn es vielen nicht bewusst sein mag.

Die islamische Glaubenspraxis hat in Deutschland längst ihre Heimat gefunden. Und wir deutschen Muslime freuen uns auf den Ramadan in unserem Deutschland. Das kann uns keiner in Abrede stellen. Den gesamten Text auf deutschlandfunkkultur.de lesen

„Flüchtlinge“ protestieren bei Presse-Rundgang: Nur dreimal am Tag Wasser – Wir haben es satt, in Camps zu leben

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Immer mehr „Flüchtlinge“ scheinen von Deutschland enttäuscht zu sein, die Erwartungen von schönen Häusern und ein Leben in Luxus gehen konträr mit den Versprechungen der Schleuser, da wundert es schon fast, dass sich noch niemand über das Wetter beklagte. Angeblich ist die Mehrheit der „Flüchtlinge“ vor politischer Verfolgung oder Krieg/Terror aus ihrer Heimat geflohen, nun in Deutschland in Sicherheit bemängeln so manche „Flüchtlinge“ das Angebot der kostenlosen Versorgung im Schlaraffenland, mal ist es die Unterkunft, das miese Essen oder spärliche Wasserverteilung, die medizinische Versorgung oder die Privatsphäre.

Es gibt immer Gründe, den Unmut kundzutun und Forderungen überzogener Ansprüche zu stellen, diese Chance nutzten die „Flüchtlinge“ beim Presse-Rundgang im Bayrischen Transitzentrum Manching/Ingolstadt und prangerten die aus ihrer Sicht desolaten Zustände an:

Flüchtlinge versammeln sich vor der Baracke, in kleinen Gruppen stehen sie zusammen, reden auf die anwesenden Journalisten ein. Vier junge Männer aus Nigeria – aus dem afrikanischen Land stammt der Großteil der rund 400 Bewohner – beschweren sich über fehlende Freiheiten. Sie dürften kein eigenes Essen mitbringen und zubereiten und bekämen nur dreimal am Tag Wasser zu trinken. Als dann auch noch Frauen mit kleinen Kindern hinzutreten und anfangen, sich über die angeblich schlechte Behandlung in den Betreuungsräumen zu beschweren, tritt der Pressesprecher der zuständigen Regierung von Oberbayern hinzu und bittet mit Nachdruck darum, man solle doch den anderen Journalisten auf der weiteren Tour folgen. Die Zeit dränge schließlich.

Während den Journalisten drinnen noch ein Klassenzimmer gezeigt wird – ein altehrwürdiger Schultisch stammt von der „Vereinigten Schulmöbelfabrik Tauberbischofsheim“ – versammeln sich draußen immer mehr Flüchtlinge zu einer Protestkundgebung. „We want Freedom“ (Wir wollen Freiheit) skandieren sie. Auf einem gelben Plakat steht auf Englisch „Wir haben es satt, in Camps zu leben. Bitte. Wir brauchen eine Verlegung.“ Immer mehr, fast ausschließlich schwarze Bewohner, versammeln sich und bauen sich vor den filmenden Journalisten auf. Eine Frau schreit geradezu, als die ihr Baby in die Höhe streckt. „Kein Arzt für mein Baby“, sagt sie. Seit einem Jahr lebe sie schon in diesem Lager, niemand sage ihr, wie es weitergeht. Eine andere behauptet, sie müsse mit ihrer siebenköpfigen Familie in einem Zimmer hausen. Als Beweis lässt sie ihren Sohn ein Handy-Video präsentieren. Weiterlesen auf Focus Online

Alice Weidel: „Dieses Land wird von Idioten regiert!“

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In ihrer fulminanten Rede am 16.5.2018 greift AfD-Fraktionschefin Alice Weidel die Bundesregierung in der Haushaltsdebatte scharf an. Weidel bringt es auf den Punkt, auf der einen Seite die schwarze Null, doch in Wahrheit sitzen die Steuerzahler auf einem gewaltigen Schuldenberg, den die künftigen Generationen erben werden, auf der anderen Seite der Wohlfahrtsstaat für importierte Taugenichtse, während „die hier schon länger leben“ und hart arbeitende Bevölkerung zum Flaschensammeln verdammt ist. Man schaue sich die bedröppelten Gesichter auf der Regierungsbank und der Abgeordneten der Altparteien an, darunter die bekannten Schreihälse wie Hofreiter, das bestätigt, die AfD macht alles richtig.

EU zahlt Airbus illegale Subventionen

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Im Streit um staatliche Unterstützung für Airbus hat die Welthandelsorganisation zum Nachteil des Flugzeugherstellers entschieden. Die EU habe Airbus weiterhin illegale Subventionen gezahlt, urteilte das Berufungsorgan der WTO.

Schwere Mängel beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

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Die Mängel im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge häufen sich. Laut internen Unterlagen gibt es Mängel bei den Prüfungen, mit denen die Behörde kontrollieren soll, ob bei einem Asylbewerber noch Schutzgründe vorliegen.

Claudia auch Fußball-Expertin: Roth verteidigt Özil und Gündogan

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Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Claudia Roth, hat die Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan und Mesut Özil gegen Kritik an ihrem Auftritt mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan verteidigt. „So falsch ich die Fotos finde: Wir sollten nicht höhere Ansprüche an zwei Fußballer stellen als an unsere Regierung“, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

Die Bundesregierung liefere weiter Rüstungsgüter an Ankara, obwohl die türkische Armee die syrische Stadt Afrin völkerrechtswidrig belagere. Und wenn die CSU den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban hofiere oder Ex-Kanzler Gerhard Schröder zum besten Freund von Russlands Präsident Wladimir Putin aufsteige, „hat das gravierendere Folgen als eine unbeholfene Trikotübergabe“. Die Kritik an den beiden Nationalspielern „klingt dann doch stark nach doppelten Standards“. Özil und Gündogan hatten sich in einem Londoner Hotel mit Erdogan gezeigt und ihm Trikots ihrer jeweiligen Vereinsmannschaft – FC Arsenal und Manchester City – überreicht. (dts/15.5.2018)